Glasbach 2019 Brgge grossBekannt anspruchsvoll sind die 5,5-Glasbach-Kilometer mit ihren 35 Kurven plus einer Schikane ohnehin. Am Sonntagnachmittag schraubte der einsetzende Regen die Anforderungen nochmals um einige Stufen nach oben. Dem vorausgegangen war ein trockener Trainingssamstag, an dem von 8:30 bis etwa 18:30 Uhr die drei geplanten Übungsauffahrten durchgezogen werden konnten. Am Sonntag schloss sich ab 8:30 Uhr ein weiteres Training an, um 12:30 Uhr begann wie geplant der erste von zwei Rennläufen bei guten Bedingungen. Die änderten sich allerdings gegen Ende der ersten Startgruppe. Wie vorhergesagt setzte während der Fahrten der 2-Liter-Klasse (Gruppe H/FS/E1) Regen ein. Die Rennleitung unterbrach den Wettbewerb, räumte den letzten fünf 2-Liter-Fahrern und der zweiten Startgruppe Zeit zum Reifenwechsel ein. Es blieb nass, allerdings ließen die Niederschläge nach, hörten sogar kurz auf. Allerdings nur, um später wieder heftig zurück zu kommen. Das machte das „24. Int. ADAC Glasbachrennen“ in den teilnehmerstarken Klassen zum Startpositionswettbewerb und hatte außerdem gravierende Auswirkungen auf das Gesamtklassement. Einige Vorfälle – die allesamt glimpflich ausgingen und flott abgearbeitet wurden – verzögerten den Ablauf, die letzten Resultatslisten sprudelten um 18:25 Uhr aus dem Drucker.
Wie immer hatte die Mannschaft der RSG Altensteiner Oberland als Veranstalter großartige Arbeit geleistet. Nicht nur an der Strecke, sondern auch im Umfeld. So waren zum Beispiel die Bedingungen im Fahrerlager nochmals verbessert worden. Und dass die Steinbacher voll hinter dem Glasbachrennen stehen und Jahr für Jahr eine ganz besondere, freundschaftliche Atmosphäre schaffen, das bräuchte – wenn es denn nicht so toll wäre – im Prinzip gar nicht mehr erwähnt werden. Genauso wie die interessante Pressekonferenz am Freitag, an die sich die Eröffnungszeremonie und rund zweistündige Präsentationsfahrten auf verkürzter Strecke anschlossen. Bei der Siegerehrung auf dem Steinbacher Marktplatz, freitags und samstags Mittelpunkt der Party-Aktivitäten, war volles Haus bei bester Stimmung angesagt. Was Glasbach 2019 einmal mehr zu einem internationalen Fest machte, in dessen Rahmen hart um wichtige Punkte zur Berg-Europameisterschaft, zu den Deutschen und Luxemburger Gipfelsprint-Championaten sowie für die KW Berg-Cups und den NSU-Bergpokal gefightet wurde. Wie die Plätze nun im Einzelnen belegt wurden, das wollen wir uns jetzt wie immer gemeinsam ansehen. Das ist wegen der komplizierten FIA-Regeln für die Berg-Europameisterschaft (EBM) etwas schwierig, da für die Siegerehrung und für die Punktevergabe in den verschiedenen Meisterschaften unterschiedliche Listen (z.B. ohne und mit Klassenzusammenlegungen) erstellt werden mussten. Wir halten uns deshalb einfach an die originalen Renn-Resultate, die auch als Grundlage der offiziellen Siegerehrung dienten.


In der Division I des KW Berg-Cups National haben Markus Fink (1600ccm/Citroen C2 VTS) und Kai Neu im 2-Liter Ford Focus als Sieger ihrer gut besetzten Klassen hoch gepunktet. Zufriedenstellende Beute auch für die jeweiligen Zweitplatzierten. Das sind bei den 1600ern Florian Hildner im Ford Fiesta, in der 2-Liter-Abteilung Kevin Veit – der den routinierten Markus Goldbach hinter sich auf der Drei halten konnte (beide Renault Wiebe Megane Coupé) – sowie in der Klasse über 2000 Kubikzentimeter Nikolas Uenzen auf BMW M3 E36 NHM.
Der NSU-Bergpokal sieht Jörg Davidovic auf der Poleposition, vor Christoph Schwarz (TP2) und Uwe Schindler (TP3). Das Rennen sortiert die Reihung um. Bestand hat nur der Spitzenplatz von Jörg Davidovic (P1). Schon in Rennlauf eins sprinten Uwe Schindler auf den zweiten und Thomas Krystofiak auf den dritten Rang nach vorne. Wobei Uwe Schindler besonders in Run zwei mächtig auftrumpft, in 3:10,309 eine deutliche Laufbestzeit setzt und so noch bis auf 54 Tausendstelsekunden an Jörg Davidovic herankommt. Mit dieser Leistung belohnt sich Uwe selbst für eine kurze Woche voller Arbeit mit Motor raus, zum Tuner, wieder abholen und einbauen. Erst um 03:00 Uhr am Samstag kann er zuhause losfahren, gegen 06:00 Uhr trifft er im Fahrerlager ein. „Aber der Einsatz hat sich rentiert“ erzählt er bei der Siegerehrung. Christoph Schwarz beendet sein Glasbach-Wochenende als Vierter, Mike Vogel als Fünfter. Auf diesem Rang ist er bester Teilnehmer der Klassik-Wertung, Platz zwei holt sich in dieser Übung Wolfgang Schwalbe, Dritter der „Klassiker“ wird Roman Szott. Eine der wenigen 15-Sekunden-Zeitstrafen für das Auslassen der Schikane fängt sich Andreas Reich im Finallauf ein, was ihn von seiner anfänglichen fünften auf die siebte Position zurück wirft.
Die 1150er-Hubraumabteilung der nach Gruppe-H/FS/E1-Reglement verbesserten Fahrzeuge legt ihren Endstand schon im Training fest. Dominik Schlott gewinnt im VW Schneider Polo 16V unangefochten vor dem Fiat 127 Sport Martini Racing von Jürgen Heßberger (P2), der im finalen Run sogar die schnellste Laufzeit abliefert. Als Dritter ist Tobi Stegmann (Schneider Audi 50) zugleich der 1,15-Liter KW 8V-Trophy Gewinner. Als Vierter platziert sich Walter Voigt mit seinem VW Weißdorn Polo 16V, Fünfter – und damit zweiter 8V’ler – wird Bernd Deutsch im zweiten Schneider Audi 50 dieser Klasse. Zwischen dem Vierten und dem Fünften ist der Wettbewerb eng. In der Schlussabrechnung liegt Walter Voigt 0,441 Sekunden vor Bernd Deutsch.
Auch die 1,4-Liter Story ist schnell erzählt. Die Renn-Podestbesetzung findet sich ebenfalls schon im Training zusammen. Hansi Eller (P1) gibt im VW Minichberger Scirocco 16V das Tempo vor. Seine nächsten Verfolger sind Franz Weißdorn (P2/VW Polo 16V Weißdorn Racing) und Nils Abb mit seinem 8-Ventiler VW Schneider Polo. Er hängt als Dritter hartnäckig im Windschatten von Franz Weißdorn, liegt nach den elf Renn-Kilometern lediglich 0,968 Sekunden zurück. In den Probegalopps ist Thomas Pröschel (VW Schneider Corrado 16V) Vierter, im Rennen selbst funktioniert es nicht mehr so gut, er kann diese Position nicht wiederholen. Dafür sind Frank Lohmann und Markus Hülsmann zur Stelle. Frank fährt seinen VW Steilheck Polo auf Rang vier, Markus wird im VW Golf 1 16V Fünfter. Nils Abb darf sich über den größten KW 8V-Trophy Pokal seiner Klasse freuen. Zweiter in dieser Sonderwertung ist Frank Lohmann, Rang drei bezieht Karlheinz Meurer mit seinem VW Weißdorn Polo.
Stefan Faulhabers Opel Minichberger Kadett C Coupé reist von Wolsfeld über die Bodenseeregion an den Glasbach. Der Grund für den Umweg ist eine Inspektion am 16V-Triebwerk, das Minichberger Motorsport wieder in Top-Zustand versetzt. Stefan agiert damit souverän an der Spitze, setzt die 1600er-Trainingsbenchmark und gewinnt das Rennen. Gewohnt spektakulär treibt Mikko Kataja seinen laut brüllenden 16V Toyota Starlet zu Übungsrang zwei, Dritter der Probeauffahrten ist Andy Heindrichs (Opel Wiebe Corsa 16V RR). Vor diesem liegt am Samstagabend eine Menge Arbeit. Ein Achsstummel muss gewechselt werden, dazu noch ein Radlager.
Damit das alles klappt, müssen sogar Teile nachgefertigt werden. Es wird nach einer Drehbank und einem Dreher gesucht. Kevin Ferner, der stellvertretende Rennleiter, findet in Steinbach Stephan Helbig. Der legt los, steht bis tiefnachts an der Maschine. Die Familie Wiebe hilft direkt am Auto. Um 02:00 Uhr ist alles fertig. Und Andy nach ein wenig Schlaf hoch motiviert. Schließlich soll sich die Aktion gelohnt haben. Also fackelt er nicht lange, schnappt sich zum Rennauftakt Platz zwei und verteidigt diesen bis zum Schluss. Mikko Kataja läuft auf der Drei ein, Helmut Maier wird im VW Spiess Golf 16-Ventiler Vierter .
Während eines Wettbewerbs einsetzenden Regen fürchten die spät startenden Fahrer von Klassen mit hoher Teilnehmerzahl nicht ohne Grund ganz besonders stark. Am Glasbach trifft es das letzte Viertel der 2-Liter-Abteilung hart. Nach den insgesamt vier Übungsauffahrten zeigt die Ergebnisliste noch ein gewohntes Bild. Die Bestzeit von 2:28,442 ist die Angelegenheit von Thomas Strasser, aufgestellt im VW Minichberger Scirocco 16V. 4,034 Sekunden zurück folgt der am Glasbach von Björn Wiebe pilotierte Renault Clio BTCC als Zweiter, auf Rang drei landet Canio Marchione (BMW 320 STW), die viertschnellste Zeit setzt Christian Dümler im VW Golf 16V. Fünfter und damit auch bester Vertreter der 8-Ventiler-Fraktion ist Norbert Wimmer mit seinem BMW 2002. Wie schon beschrieben ändern sich im ersten Run die Bedingungen massiv. Auch die nach dem Motorschaden am Opel Kadett C Coupé 16V des bis dahin sehr engagiert unterwegs gewesenen Edi Bodenmüller nötige kurze Unterbrechung hilft den letzten 2-Liter-Startern nicht. Einer der Mitfavoriten auf einen Platz ganz vorne hat zu diesem Zeitpunkt übrigens schon aufgeladen. Probleme mit der Kupplungshydraulik seines Gerent BMW 320iS E30 zwingen Patrick Orth dazu, noch vor den Rennläufen die Segel zu streichen. Nach dem ersten Race-Heat führt Tom Strasser deutlich vor Roland Christall (P2/Opel Ascona B Frank), Marcel Hellberg (P3) im VW Brügge Golf, Ralph Paulick (P4/VW Minichberger Golf 1 16V) und Norbert Wimmer (P5). Die Jungs auf den Rängen zwei bis fünf liegen in einem Zeitfenster von 0,909 Sekunden zusammen. Also ist da noch nichts entschieden, zusammengezählt wird im Rennsport bekanntlich ja erst ganz am Schluss. Nur einer hält nichts von Rechenspielchen. Das ist Thomas Strasser, der auch im zweiten Run die 2-Liter-Bestzeit fährt und damit seinen Sieg endgültig auf sicher hat. Hinter ihm wird kräftig umsortiert. Marcel Hellberg verbessert sich auf die Zwei, Norbert Wimmer auf die Drei. Roland Christall ist final Vierter, André Scheer (BMW E30 320iS) Fünfter. Auf Platz sechs schließt Björn Wiebe das Wochenende in Thüringen ab, Ralph Paulick findet sich final auf Rang sieben. Achter ist bei seinem ersten Start in diesem Jahr Martin Kellndorfer im Opel Kadett C Coupé, Werner Weiß beendet den Wettbewerb mit seinem Ford Escort RS 1800 BDA auf Position neun. Die Top-Ten komplettiert Christian Dümler (P10). Auf das 2-Liter KW 8V-Trophy Podium steigen Marcel Hellberg als Gewinner, Norbert Wimmer als Zweiter und Roland Christall als Dritter. 8V-Rang vier sichert sich Alex Pleier, Fünfter der roten Startnummern ist Josef Faber (beide Opel Kadett C Coupé).
Eine Hubraumabteilung höher, in der bis 3000 Kubikzentimeter, sieht nach den vier Trainingssitzungen alles nach einem BMW-Erfolg aus. Die Frage ist nur, wer das Rennen machen wird. Der Poleposition-Inhaber Bernhard Permetinger mit seinem E30 M3 oder Marcel Gapp in der neueren Modellvariante E36. Beide rangieren sie rund fünf Sekunden vor dem Übungsdritten. Das ist Youngster Hauke Weber im Audi
80 Quattro. Der Regen ändert die Situation, die Familie Weber sprintet an die Spitze, Papa Michael (Audi 80 Quattro) führt vor Junior Hauke (P2). Bernhard Permetinger bezieht als bester Nicht-Allrad-Pilot Position drei. Marcel Gapp hadert derweil mit dem Getriebe. Das legt nicht immer den gewünschten Gang ein und löst zudem Vibrationen aus. Deshalb stellt er sein Auto auf dem Parkplatz neben der Schikane ab. Alexander Wirth bucht im Opel Ascona B Rang vier für sich, Rookie Nino Minuth ist im Opel Kadett C Coupé Fünfter. Auch in der 3-Liter-Klasse geht es eng her. Zum einen ganz vorne, die beiden Webers trennen nur 1,597 Sekunden. Zum anderen betrifft es die Plätze vier bis sechs, die im Formationsflug innerhalb von nur 1,497 Sekunden unterwegs sind. Lauf zwei präsentiert sich ereignisreich. Nur Michael Weber behält die Ruhe und den Überblick, fährt abgeklärt zum Sieg. Junior Hauke will es noch einmal wissen, drückt vehement aufs Gas. Im Bereich Schikane ist es des Guten etwas zu viel, er muss dieselbige auslassen und bekommt deshalb 15 zusätzliche Sekunden aufgebrummt. Und schwuppdiwupp, schon ist Bernhard Permetinger vorbei, holt sich Rang zwei. Immerhin bleibt Hauke Dritter, dies allerdings nur knapp vor dem BMW M3 E36 von Arno Billen (P4), der frech Alexander Wirth auf die Fünf und Nino Minuth auf die Sechs zurück schiebt. Nino kann sich mit dem Pokal für den besten KW 8V-Trophy Teilnehmer seiner Klasse trösten. Sein Dauer-Kontrahent Felix Bürker ist übrigens schon nach der ersten Übungsauffahrt mit technischen Problemen an seiner Opel Kadett C Limo aus dem Wettbewerb.
Die Klasse über 3-Liter steht noch mehr im Fokus als sonst. Die Teilnahme von Jörg Weidinger im Georg Plasa BMW E36 Judd V8 ist der Grund dafür. Im Training fährt der dreimalige KW Berg-Cup Gesamtsieger schon im zweiten Run mit 2:24,721 unter dem von Timo Bernhard 2016 mit einem Porsche 991 GT3 aufgestellten TW-Rekord von 2:26,426. Und dies, obwohl der BMW nicht komplett makellos läuft. Wiederholt meldet das Display Fehler. Die Elektronik spielt nicht zu 100 Prozent mit, dazu gesellt sich im letzten Samstagslauf ein Defekt im Differential, der 320 Judd V8 kommt auf dem Plateau des Abschleppwagens zurück ins Fahrerlager. Nach dem Tausch des Diffs ist der Bolide wieder einsatzbereit. Mit dabei im Fahrerlager sind nicht nur viele Schrauber und Techniker aus Georgs Zeit, sondern auch Klaus Wohlfarth, der engagierte Initiator der Aktion „Tribute to Georg Plasa“, der sich den Auftritt am Glasbach auf keinen Fall entgehen lassen wollte. Trotz der geschilderten Probleme sichert sich Jörg Weidinger die Übungsbestzeit, er legt 8,855 Sekunden zwischen sich und Holger Hovemann, der mit seinem Opel Kadett GT/R V8 Zweitschnellster ist. Dahinter nimmt Charles Valentiny (TP3) im Subaru Impreza WRX STI AllradTurbo Aufstellung. Ungeachtet der nassen Fahrbahn übernimmt Jörg Weidinger im ersten Rennlauf die Führung, 1,636 Sekunden vor Charles Valentiny. Holger Hovemann ist nun Dritter. Das ist aber noch nicht der Endstand. Charles Valentiny nutzt im Finale das Allrad-Wetter konsequent und fährt zum Sieg vor Jörg Weidinger (P2) und Holger Hovemann (P3). Rang vier geht an Nico Schilling (Subaru WRX STI), Fünfter wird in einem Porsche 911 GT3 Cup der frühere Peugeot-Bändiger Jochen Stoll.
Wie Jörg Weidinger unterbietet auch Timo Bernhard mit seinem Porsche 911 GT3 R in den Trainings seine eigene TW-Rekordmarke. Dies gelingt ihm mehrfach, sein bester Wert liegt mehr als vier Sekunden unter der 2016 erzielten Zeit. Einen in der Luft liegenden neuen Rekord, der aber nur in Rennläufen anerkannt wird, vereitelt
das Wetter. Der bisherige Eintrag in die Streckendaten hat daher weiterhin Bestand. Timo Bernhard bleibt der GT-Sieg, den er mit gigantischem Vorsprung auf Jan Milon (P2) im McLaren 650S GT3 sowie Martin Jermann (P3/Lamborghini Gallardo GT3) gekonnt herausfährt.
Die CM-Abordnung besteht am Glasbach 2019 nur aus Lukas Boric (TracKing RC01) und Ralf Kroll mit seinem Silver Car S2 G Evo. Lukas ist in den Probegalopps und in Rennlauf eins der Schnellere. Noch vor dem zweiten Durchgang diagnostiziert Ralf einen Riss in der Halterung des Gaspedalsensors, was ihn zur Aufgabe zwingt. Der Sieg in der Klasse der E2-Silhouetten-Fahrzeuge bis 1600 Kubik geht somit kampflos an Lukas Boric, der sich dennoch nicht davon abhalten lässt gute Zeiten abzuliefern.
In der Tourenwagen-Wertung liegen vier KW Berg-Cup Piloten ganz vorne. Ihnen gehören auch die Plätze drei bis sechs des Gesamt-Rankings. TW-Sieger Stefan Faulhaber steht als Dritter zusammen mit Christoph Lampert (GP1/Osella FA 30) und Guy Demuth (GP2/Norma M20 FC) auf dem Gesamt-Podium. Ihm folgen direkt Hansi Eller (GP4/TW-P2), Andy Heindrichs (GP5/TW-P3) und Mikko Kataja (GP6/TW-P4). Gesamtsiebter und Division-1-Fünfter ist Timo Bernhard, zu den Gesamt-Top-Ten gehören auch die KW Berg-Cup’ler Thomas Strasser (GP8) und Franz Weißdorn (GP10).
Medial ist das Glasbachrennen sehr gut aufgestellt. Ausführliche Vorberichte und ein attraktiv gemachter Livestream, in den sich sonntags ab 14:00 Uhr auch der MDR einklinkt, begleiten die Veranstaltung von der Eröffnung bis zur Siegerehrung. Über das Glasbachradio FM 90,8 ist der Streckenkommentar in einem 5-Kilomter-Umkreis mitzuhören. Nächstes Jahr gibt es das 25. Int. ADAC Glasbachrennen zu feiern. Wir sind sicher, der Veranstalter wird sich zum Jubiläum einige Überraschungen einfallen lassen.
In den beiden KW Berg-Cups und im NSU-Bergpokal geht es jetzt zunächst im 14Tage-Rhythmus weiter. Am 29. und 30. Juni mit dem 24. Int. ADAC Ibergrennen im Norden Thüringens, dann mit dem 46. Homburger ADAC Bergrennen (13./14.07.) sowie dem 50. ADAC/MSC Rhön Hauenstein Bergrennen, in dessen Rahmen am 27./28. Juli Jubiläum gefeiert wird. In Wochenfrist folgt dann unter dem Motto „Cars & Fun“ das 52. Int. Osnabrücker ADAC Bergrennen (03./04.08.). Mit den genannten Veranstaltungen reifen die Entscheidungen in unseren Meisterschaften, liebe KW Berg-Cup und NSU-Bergpokal Fans und Freunde. Da sollten wir so oft wie möglich dabei sein, denn spannend wird es auf jeden Fall. Bitte nutzt die Gelegenheiten, wir vom Berg-Cup e.V. und die jeweiligen Rennveranstalter freuen uns wie immer riesig auf euch!
Uli Kohl, 19.06.2019





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