Zum Jubiläum tritt der KW Berg-Cup dieses Mal durch den NSU-Bergpokal verstärkt an. Denn der bekannte Messestand A117 in der Boxengassen-Halle 6 fällt diesmal größer aus, ermöglicht die Präsentation von drei Rennern aus den Berg-Serien des Berg-Cup e.V. Für die KW 8V-Trophy wirbt in Essen der VW Schneider Polo von Nils Abb, daneben steht das zweifache KW Berg-Cup Gesamtsiegerauto von André und Björn Wiebe. Der über 300 PS leistende Renault Williams Wiebe Laguna wird – nicht zuletzt auch wegen der Seltenheit der ehemaligen BTCC-Autos – sicher viele Blicke auf sich ziehen. Was vermutlich auch auf den NSU TT von Wolfgang Schwalbe voll zutreffen dürfte. Mit dieser Bandbreite an Fahrzeugen leistet der KW Berg-Cup 2017 einmal mehr einen echt großen Beitrag in Sachen Öffentlichkeitsarbeit und Werbung für sich selbst, aber auch für den Bergrennsport im Allgemeinen. Betreut wird der Gesamtauftritt, der erneut unter der Projektleitung von Manfred Schulte erfolgt, wie immer von kompetenten Ansprechpartnern. Am ersten MesseWochenende steht freitags und samstags zusätzlich auch Uli Kohl, der Präsident und permanente Streckensprecher des Berg-Cup e.V., für alle Fragen rund um die Themen Bergrennen, KW Berg-Cup und NSU-Bergpokal zur Verfügung. Sollte er nicht direkt am Messestand anzutreffen sein, so kann der Kontakt auf jeden Fall hergestellt werden. Das heißt für alle am flotten Gipfelsprint Interessierten: Bitte einfach ohne Scheu oder irgendwelche Hemmschwellen in die Halle 6 an unseren Stand A117 kommen und das Gespräch mit unserem Team suchen. Wir sind auf jeden Fall sehr gerne bereit dazu und freuen uns echt darauf. Geöffnet ist die Essen Motor Show 2017 vom 02. bis zum 10. Dezember (1. Dez. ist Previewtag) täglich von 10 bis 18 Uhr, samstags und sonntags geht’s jeweils bereits ab 9 Uhr los. Das Tagesticket für die Essen Motor Show kostet für Erwachsene an der Tageskasse 16 Euro.
Herbstzeit – Siegerehrungszeit, ein Termin jagt da bekanntlich den anderen. Am 3. und 4. November reihten sich der NSU-Bergpokal und der KW Berg-Cup in diese rasche Abfolge ein. Wie in den letzten Jahren war die Wandelhalle im Kurpark von Bad Mergentheim der Ort des Geschehens. Das für 80 KW Berg-Cup’ler schon am Freitagabend begann. Mit einem sehr gemütlichen Zusammensein im urigen Erdhaus, das in den nahe gelegenen Wildpark eingebettet ist. Knapp über 300 Gäste strömten dann am Samstag ab 17 Uhr in die Wandelhalle, wurden dort mit einem Sektempfang begrüßt. Dabei lernten die meisten Besucher auch gleich einen der Künstler des Abends kennen: Den Tausendsassa Luigi, der in seine Paraderolle als Comedykellner geschlüpft war. Nach der Einnahme der Plätze wurde die Vorspeise serviert, daran schloss sich die Präsentation der erstmals von PrivatKnipser Ralf Mänder produzierten KW Berg-Cup DVD 2017 an. Die einleitend einen kurzen Rückblick auf den Berg-Cup Beginn gab und danach ausführlich die gerade zu Ende gegangene Saison und deren erfolgreiche Aktive in den Blickpunkt stellte. Die offizielle Begrüßung der Gäste aus Sport und Wirtschaft durch Berg-Cup Präsident Uli Kohl – der später auch die Veranstaltung moderierte – endete mit der Eröffnung des reichhaltigen, schmackhaften Buffets. Daran schloss sich der erste Block der Ehrungen an, der sich zunächst dem NSUBergpokal und danach den KW Berg-Cup Klassen bis einschließlich der 1600er Abteilung widmete. Die Übergabe der Pokale und Sieger-Gutscheine über jeweils einen homologierten Schroth 6-Punkt-Renngurt nahmen die zweite KW Berg-Cup Sportleiterin Bea Flik und Erich Gissler, der Geschäftsführer der BBS Motorsport GmbH, gemeinsam vor. Mit einem Kurzauftritt, der die Problematik von Anfang und Ende einer Rennstrecke am Beispiel eines Seils demonstrierte, sorgte Luigi für Auflockerung. Teil zwei des ersten Blocks beinhaltete dann die restlichen vier KW Berg-Cup Hubraumklassen sowie die E2-Silhouetten-Fahrzeuge. Die erfolgreichen Fahrer erhielten ihre Preise und die Glückwünsche dazu aus den Händen von KW Berg-Cup Vizepräsident Kevin Ferner. Diesen unterstützte dabei Mario Besenfelder, der Verkaufsleiter Deutschland des Berufsbekleidungsherstellers F. Engel GmbH. Mit der Präsentation der 30-Jahre Berg-Cup Geburtstagstorte wurde auch das Buffet der süßen Verführungen – sprich der Desserts – eröffnet. Derart gestärkt wendeten die Anwesenden danach ihr Augenmerk konzentriert der Aaron Hypnose Show zu, die alle in ihren Bann zog und restlos begeisterte. Auszugsweise wollen wir hier stellvertretend für alle Mutigen auf der Bühne nur an den leidgeprüften Estrichleger, die mit ihrem Namensgedächtnis hadernde Waldtraut sowie die Gala-Auftritte des KW Berg-Cup Musik-Ensembles und von DJ Ötzi erinnern, der wie ein entfesselter Wirbelwind quer durch den Saal tobte. Nach einer kurzen Pause wurden aus dem Kreis der Berg-Cup Gründerväter Martin Kleiner und Andreas Schettler vorgestellt. Die sich beide im Rahmen einer kleinen Talkrunde sehr zufrieden mit der Entwicklung ihres „Babys“ Berg-Cup zeigten. KW 8V-Trophy hieß das nächste Thema. Die Preise an die 15 besten 8-Ventiler-Piloten überreichten KW Berg-Cup Sportleiter Wolfgang Glas und Tim Röttele, der Chef des Heckscheiben-Sponsors Röttele Racing. Dessen Frau Julia gratulierte Luigi, der sich dazu einfach nochmal frech ins Programm drängte, mit Glockengeläut musikalisch zum Geburtstag. Gratulieren konnte sich übrigens auch die Podiumsbesetzung der KW 8V-Trophy.
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Zu finden sind diese wie immer unter der bekannten Rubrik „Resultate 2017“ auf dieser Homepage. Doch aufgepasst, noch steht „vorläufig“ bei allen Listen. Und genauso ist es im Moment auch. Daher unsere Bitte an die Aktiven des Berg-Cup e.V. und alle an unseren Rennserien interessierten Fans und Freunde: Seht euch doch die Auswertung genau an, prüft sie auf ihre Standfestigkeit. Sollte euch daran irgendetwas auffallen, sei es auch nur ein einziges Detail, so wendet euch umgehend und ohne Scheu an die Vorstandschaft oder direkt an Rüdiger Kleinschmidt. Drückt den Button „Kontakte“ und ihr findet den Ansprechpartner eures Vertrauens. Bitte beachtet: Am 20. Oktober verschwindet Punkt 24:00 Uhr das „vorläufig“ und wird durch „offiziell“ ersetzt. Damit sind dann alle Resultate endgültig, bilden die Basis für die große Meistergala am 04. November in Bad Mergentheim. Dort wollen wir natürlich die „richtigen“ KW Berg-Cup‘ler gebührend ehren. Also macht doch bitte alle mit beim großen Detektivspiel „Ergebnisse prüfen“. Wir wünschen euch ein scharfes Auge dazu. Und jetzt viel Spaß beim peniblen Durchforschen der NSU-Bergpokal und KW Berg-Cup Endresultate.
Immer wieder stehen Fahrzeuge und Piloten aus dem KW Berg-Cup und dem NSU-Bergpokal im Blickpunkt der Auto- und Racefans sowie von Medien aller Art. Diese berichten in Wort und Bild, auch in bewegter Form. Der Fernsehsender n.tv hat sich vor kurzem eine besondere Rosine aus dem Kuchen gepickt. Oder besser gesagt gleich zwei: Manfred Steinwand und seinen roten NSU TT. Gute fünfeinhalb Minuten lang ist der Beitrag, der unter http://mobil.n-tv.de/mediathek/videos/auto/NSU-PrinzTT-braust-selbst-Porsche-Modellen-davon-article20067933.html jederzeit betrachtet werden kann. Wir finden, die Zeit zum Ansehen ist gut investiert. Denn es gibt viel zu erfahren über Manfred Steinwand und seinen flotten Flitzer, den er in aufwendiger Arbeit liebevoll restauriert und zum Rennauto aufgebaut hat. Obendrein gibt es viele Infos zur Marke NSU und die Entwicklung vom ersten Prinz bis hin zu den sportlichen Typen TT und TTS. Für alle treuen Anhänger der Fahrzeuge aus Neckarsulm und für die Freunde des NSU-Bergpokals sollte dieser Kurzfilm absolute Pflicht sein. Angenehmer Effekt nebenbei: Die lange Wartezeit bis zur nächsten NSU-Bergpokal-Saison wird ein klein wenig verkürzt. Also nichts wie ran an den nächstgelegenen Bildschirm!
Die Auflage 2017 – von der alle Freunde des Bergrennsports inständig hoffen, dass sie nicht zur „Final Edition“ wird – war sicher eine der besten der letzten Jahre. Auch Petrus spielte diesmal zumindest einigermaßen mit. Am Trainingssamstag verwöhnte er sogar mit sehr annehmbarem Herbstwetter, ließ es danach allerdings nachtsüber regnen. Das hörte zwar am Sonntagvormittag auf, aber in den Waldpassagen blieb die 2,2-Kilometer-Strecke tückisch feucht, stellte dadurch höchste Anforderungen an die Pilotinnen und Piloten des „Int. 37. ADAC Bergrennen Mickhausen“. 174 davon nahmen die drei Übungsdurchgänge programmgemäß um Punkt 09:30 Uhr in Angriff. Kurz vor halbsieben tauchten die letzten Autos abends wieder ins Fahrerlager ein. Am Sonntag wurde eine Stunde früher aufgerufen und begonnen. Viele rechneten mit einer stark von Unterbrechungen geprägten ersten Auffahrt. Ganz gemäß der Faustformel: „Wird nur auf trockener Piste trainiert und das Rennen startet nass, so sind häufige Ausrutscher vorprogrammiert.“ Dies traf in Mickhausen zum Glück nicht zu. Hier hat wahrscheinlich der Wertungsmodus geholfen. Der vorsah, nur die zwei besten von drei Heats zum Schlussresultat zu addieren. Da für den weiteren Verlauf des Sonntags Wetterbesserung in Aussicht gestellt war, hielt sich die Angriffslust im ersten Run in Grenzen. Erst ab dem Zweiten wurde die vornehme Zurückhaltung abgelegt, was vermehrte Vorfälle nach sich zog. Die aber allesamt glücklicherweise glimpflich verliefen. Bevor wir uns jetzt gleich das Geschehen im Einzelnen betrachten muss unbedingt noch erwähnt werden, dass Mickhausen 2017 wirklich ein würdiger Abschluss der 30. KW Berg-Cup Saison war. Mit einem tollen internationalen Fahrerfeld, das einerseits durch das Top-Prädikat „Int. FIA Hill Climb Cup“ angelockt worden war, andererseits durch den guten Ruf der Veranstaltung des ASC Bobingen. Die für die herzliche Aufnahme des Berg-Trosses im Fahrerlagerort Münster seit jeher bekannt und nicht zuletzt deshalb bei vielen Aktiven echt beliebt ist. Sehr emotional gestaltet sich immer wieder die letzte Talfahrt nach Rennende über die Strecke durch das Spalier der super mitgehenden Fans. Von denen viele auch noch der stimmungsvollen Siegerehrung im Vorstartbereich beiwohnen, die dieses Jahr gegen 19 Uhr beendet war. Der Verlauf eines Rennens mit dem Modus „Zwei aus Drei“ ist schwierig zu schildern. Weil es keine Durchgängigkeit, dafür aber viele Veränderungen gibt. Wie das in den Klassen mit Beteiligung von KW Berg-Cup Aktiven nun genau ausgesehen hat, das wollen wir uns im Folgenden betrachten.
Für die Freunde der Statistik halten wir noch schnell fest, dass 163 Fahrzeuge das Rennen aufnehmen, 159 davon beenden es in Wertung. Im NSU-Bergpokal ist Jörg Höber der Mann des Wochenendes. Er schnappt sich nicht nur die Übungsbestzeit, sondern legt die 2,2 Kilometer auch in jedem RaceHeat am schnellsten zurück. Wobei besonders seine Marke im zweiten Durchgang ins Auge sticht, in dem er dem versammelten Rest der Luftgekühlten mindestens 3,125 Sekunden abnimmt. Hinter dem Sieger Jörg Höber geht es enger zu. Nach Auffahrt eins ist Uwe Schindler Zweiter, aber Jörg Davidovic (P3) und Thomas Krystofiak halten den Anschluss. Erst zum fünftplatzierten Michael Vogel ist die Lücke etwas größer. Der zweite Lauf ändert nichts an den Positionen. Allerdings ist Jörg Davidovic in diesem schneller unterwegs als Uwe Schindler. Dies wiederholt Jörg Davidovic auch in der letzten Auffahrt des Tages. Und zieht damit flugs an Uwe Schindler (P3) vorbei auf die Zwei. Dahinter wird Thomas Krystofiak Vierter. Sein Rückstand auf Uwe Schindler beträgt lediglich 74 Hundertstelsekunden. Position fünf gehört Mike Vogel, der am Rennende Luft nach vorne und hinten hat.
Damit sind wir bei den nach Gruppe H, FS und E1 Technik-Regeln vorbereiteten, stark verbesserten Tourenwagen (TW) angelangt. Trotz des Fehlens des schon länger als Jahressieger feststehenden Teams Thomas Stelberg / Jürgen Schneider darf sich die 1150er Klasse über 11 Teilnehmer freuen. Gäste aus Italien leisten einen großen Beitrag dazu, bringen einen Fiat 500 und zwei Fiat 126 an den Start. Jürgen Heßberger hat am Samstag die Spoilerlippe seines Fiat 127 Sport Martini Racing vorne. Im Schneider Audi 50 ist Tobi Stegmann Zweiter der Probegalopps, Steffen Hofmann im NSU RPM 16V Dritter. Den Sonntag gestaltet Jürgen Heßberger ganz nach seinen Vorstellungen. Er fliegt an der Spitze auf und davon zum Sieg, legt dabei immer ausreichend Abstand zwischen sich und seinen nächsten Verfolger. Das ist permanent Tobi Stegmann, der schlussendlich Zweiter bleibt. Um Platz drei ringen Jörg Eberle im Fiat 127 Super und Steffen Hofmann. Zwei Läufe lang kann sich Jörg auf der dritten Position halten, da er im ersten Run deutlich früher im Ziel war als Steffen. „Zwei aus Drei“ nimmt ihm diesen Vorsprung, da die Auffahrten zwei und drei klar die schnelleren sind. Ihre Addition ergibt Endrang drei für Steffen Hofmann und Platz vier für Jörg Eberle. Der gerade beschriebene Pulk hinter dem Sieger liegt in einem Fenster von 1,233 Sekunden zusammen. Sicherer Fünfter wird Walter Voigt im VW Polo 16V. Das KW 8V-Trophy Podium der 1,15-Liter-Klasse besteht aus dem Gewinner Jürgen Heßberger, dem Zweiten Tobi Stegmann sowie Jörg Eberle auf der Drei. Youngster Markus Werner ist im Ford Fiesta Vierter, Rolf Rauch im Fiat 128 Rally Fünfter.
Das Training der 1400er sieht drei 16-Ventiler vorne. Armin Ebenhöh setzt im VW Minichberger Scirocco überlegen die Benchmark. Einem hoch motivierten Gerhard Moser gelingt im grünen VW Polo die zweitschnellste Zeit. Er liegt 382 Tausendstel vor dem Dritten. Das ist Franz Weißdorn im VW Polo Hayabusa. Im Dauerduell der 8-Ventiler hat Frank Duscher (TP4) die Nase drei Zehntel vor Nils Abb (TP5) mit seinem Schneider Polo. Elektrisierend beginnt der Sonntag. Der erste Führende heißt Armin Ebenhöh. Aber er liegt nur 24 Hundertstel vor Frankie Duscher (P2), der im Fight um die KW 8V-Trophy Vizemeisterschaft unbedingt vor Nils Abb bleiben will. Gerhard Moser ist jetzt Dritter, Nils Abb Vierter. Auf die Fünf hat sich der Schweizer Stefan Schöpfer mit seinem Audi 50 gesetzt. Noch vor Franz Weißdorn, der erst auf der Sechs auftaucht. Da, wie wir bereits wissen, wegen „Zwei aus Drei“ das Rennen erst mit Run zwei so richtig losgeht, machen wir mit diesem ein Reset. Nur Armin Ebenhöh kann davon nicht profitieren, er erreicht nach einem Aha-Erlebnis das Ziel nicht. Aber er fährt den Scirocco mit eigener Kraft zurück ins Fahrerlager, äußerlich betrachtet ist nur der Frontspoiler abrasiert. Helfende Hände und farblich passendes Tape pappen diesen wieder dran, in der dritten Auffahrt ist der Scirocco wieder mit dabei. „Zwei aus Drei“ macht möglich, dass er in der Wertung bleibt. Allerdings fließt in diese jetzt unbarmherzig die Zeit aus dem nassen ersten Heat ein, da beißt die Maus keinen Faden ab. Franz Weißdorn ist nun am schnellsten oben. Aber Gerhard Moser lässt sich kaum abschütteln. Die 8V-Speerspitzen machen es echt spannend: Frank Duscher kann Nils Abb nur zwei Hundertstel abnehmen. Entscheidung also erneut verschoben. Unter den im dritten Heat weiter verbesserten Bedingungen blasen die 16V’s zur Schlussattacke. Armin Ebenhöh krallt sich 55 Tausendstel vor Gerhard Moser die Laufbestzeit. Ihr Tempo kann kein anderer 1,4-Liter mitgehen. Am dichtesten an die Werte von Armin und Gerhard kommt noch Frank Duscher heran, der im dritten Run Drittschnellster ist. Im Klartext bedeutet dies den Klassengewinn für Gerhard Moser, Franz Weißdorn wird etwas über eine Sekunde zurück Zweiter. Armin Ebenhöh verbessert sich noch auf die Drei. Nur 0,155 Sekunden mehr war Frankie Duscher unterwegs. Platz vier und der Sieg in der 1400er KW 8V-Trophy belohnen seinen Einsatz. Nils Abb muss sich für dieses Mal geschlagen geben. Er beendet sein Wochenende auf Klassenrang fünf und als 8-Ventiler Zweiter. Fiat 127 Pilot Stefan Winkler wird Dritter der Sonderwertung, Dominik Schlott Vierter. Der Rookie wird in Mickhausen hart gebeutelt. Erst verendet am Samstag ein Gelenk der Antriebswelle. Doch Frankie Duscher hat ein passendes in seinem Fundus. Das stellt er nicht nur zur Verfügung, sondern baut es auch noch gleich höchstpersönlich ein. Direkt vorm Start zum dritten Rennlauf kollabiert dann das Getriebe, Dominiks Polo muss aufgeladen werden. Eine mögliche Zeit- und Platzverbesserung bleibt ihm so verwehrt.
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