essen slide3„Gerne würden wir den mehr in der Mitte der Halle 5 liegenden Stand B24 behalten. Wenn wir alles ein klein wenig zusammenrücken, könnten wir auf diesem noch ein drittes Auto ausstellen. Und so neben dem KW Berg-Cup auch den NSU-Bergpokal präsentieren.“ Das waren die Gedanken unseres Motorshow-Projektleiters Manfred Schulte am Ende der Messe 2018. Dieses Jahr setzte er seine Pläne perfekt in die Tat um. Mit dem NSU TT RPM von Steffen Hofmann und Jörg Davidovic, dem VW Golf 2 16-Ventiler von Sarp Bilen und Mario Minichbergers BMW 2002 16V bot der KW Berg-Cup Stand drei absolute optische und technische Highlights, die ausgiebig bestaunt, bewundert und abgelichtet wurden. Hubert Nagl, der Abarth Coppa Mille Sieger 2019, brachte es nach eingehendem Studium der Ausstellungsstücke exakt auf den Punkt: „Die schönsten Autos gibt es einfach am Berg!“

Das fanden auch die Fans in der Motorsportarena, in der zunächst nur ein Auftritt von Sarp Bilen am ersten Motorshowsamstag geplant war. Aber wegen der richtig tollen Resonanz auf diesen wurde das Programm aufgestockt. Sarp drehte noch mehrmals spektakuläre Runden (Radio Fahrerlager berichtete), darüber hinaus kamen auch der NSU TT RPM und Marios ex-Gruppe-5 BMW 2002 zum Einsatz. Was nicht nur schön anzusehen war, sondern auch akustisch echte Höhepunkte setzte.

Wie schon in den Vorjahren konnten auf der Essen Motorshow sehr gute Gespräche geführt werden. Darüber werden wir in Kürze ausführlicher berichten. Aber bevor wir dies tun gilt es noch den Hut zu ziehen und ein großes Dankeschön zu sagen an das engagierte, kompetente KW Berg-Cup Messe-Team. Dieses rekrutierte sich aus den Mitgliedern, die ihre Autos zur Verfügung gestellt hatten. Als weitere tatkräftige Helfer beim Auf- und Abbau sowie am Ausstellungsstand waren Edi Bodenmüller mit seiner Freundin Cordula, Bernd Deutsch, Thomas Ostermann und Michael Bodenmüller im Einsatz. Der Marathon-Mann dieses Jahres war Sarp Bilen, der vom Aufbau bis zum Abbau an allen Tagen im Dienst war . „Das hat auf Dauer ganz schön geschlaucht, aber insgesamt war es eine tolle Erfahrung“ gab er anschließend zu Protokoll.

Und so wie es im Motorsport „nach der Saison ist vor der Saison“ heißt, so gilt für die Essen Motorshow „nach der Messe ist vor der Messe“. Deshalb hat Manfred Schulte beim Ziehen seines Ausstellungs-Fazits 2019 bereits über künftige Optimierungen nachgedacht. „Auch wenn ich mit dem Verlauf und der Zusammenarbeit mit unseren KW Berg-Cup Mitgliedern sehr zufrieden bin, so gibt es doch immer noch Potential für kleine Verbesserungen.“ Wenn dem so ist, dann müssen wir 2020 erneut nach Essen aufbrechen, um uns das Feintuning unseres Messe-Projektleiters und seiner Mannschaft live anzusehen





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