oberhallauSieben von elf Rennen sind in der Saison 2024 nun gefahren. Die acht punktbesten Resultate pro Fahrer oder Team werden in die Endwertung eingehen. Das heißt, es gibt noch vier Möglichkeiten das eigene Konto aufzubessern. Die nächste davon bietet sich vom 24.-25. August im Rahmen des Nationalen Bergrennen Oberhallau mit internationaler Beteiligung. 257 Nennungen sind für das Event in den Rebbergen des Klettgaues beim Veranstalter Verein Pro Bergrennen Oberhallau eingegangen. 54 davon stammen von KW Berg-Cup Akteuren. Mitgezählt sind hier Leopold Gast und Steffen Hofmann aus dem NSU-Bergpokal, dessen Feld ursprünglich deutlich größer war. Verschiedene Gründe haben die Anzahl der luftgekühlten Heckmotor-Renner schon im Vorfeld leider schrumpfen lassen.  

Für die Organisatoren ist es eine Mammutaufgabe, an beiden Tagen drei Läufe über die Bühne zu bringen. Allerdings ist das eine Materie, mit der sie bestens vertraut sind. In den vorangegangenen Auflagen haben sie immer einen Top-Job abgeliefert. Oberhallau ist etwas für Frühaufsteher, gestartet wird an beiden Tagen ab 7:30 Uhr. Das Geschehen auf der Strecke dauert bis etwa 18 Uhr. Am Rennsonntag umfasst das Programm auch den traditionellen Gottesdienst und das Seifenkistenrennen der Schüler von Oberhallau. Zu erwähnen gilt es auf jeden Fall die vermutlich einmalige Übersichtlichkeit der 3-Kilometer-Strecke, die sich malerisch in eine wunderschöne Landschaft einfügt. Speziell von den Zuschauerplätzen oberhalb der Tarzankurve aus kann man immer mehr als ein Rennauto im Blick haben.

Von den aktuellen Top-20 in der KW Berg-Cup Gesamtwertung treten 17 die Reise nach Oberhallau an. Das zeigt, wie wichtig ihnen unsere Rennserie ist. Mit von der Partie sind auch einige, die dieses Jahr nicht regelmäßig an der Startlinie stehen, das Rennen im Kanton Schaffhausen aber besonders schätzen. So wie zum Beispiel Andy Heindrichs im Opel Wiebe Corsa 16V, Joachim Hummel (VW Röttele Scirocco 16V), Ralph Paulick mit seinem VW Golf 1 16V und Nils Butz (BMW M3 E36). Außerdem hoffen wir, dass es mit dem Debüt des Mini John Cooper Works von Martin Wortmann klappt.

Und natürlich mit möglichst vielen KW Berg-Cup und NSU-Bergpokal Freunden und Fans vor Ort. Denn in der 36. Saison unserer Traditions-Meisterschaft gibt es nach Oberhallau nur noch die Rennen in Eichenbühl, St. Agatha und Mickhausen. Danach wird der große Schlussstrich gezogen, werden die Sieger und Platzierten endgültig ermittelt. Am 2. November erhalten diese in Bad Mergentheim ihre verdienten Pokale und Trophäen. Im Moment richten wir aber unseren Fokus noch voll auf das aktive  sportliche Geschehen. Seid dabei, wir freuen uns darüber.





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