Denn neun der zwölf Rennen zum KW Berg-Cup Gruppe H 2013 gehen in die Jahresendwertung ein. Wer beim Spurt auf den absoluten KW Berg-Cup Gipfel ganz vorne dabei sein möchte muss also unbedingt neun Top-Resultate in seinem Tourgepäck haben. Exakt zwei Drittel der Saison sind gelaufen, ein Drittel liegt noch vor uns. Ein Drittel mit den Stationen Hauenstein, Unterfranken, St. Agatha/AUT und Mickhausen, das 2013 wieder zu einem echten KW Berg-Cup Finale werden könnte. Denn noch ist nichts wirklich entschieden, zu viele Fragezeichen liegen über der restlichen Saison. Der bloße Blick in die Zwischenstände bringt wenig, zu unterschiedlich lief es 2013 bisher für die einzelnen Berg-Cup Piloten und Teams. Aus den verschiedensten Gründen. Als da zum Beispiel wären: Renngerät nicht rechtzeitig fertig, Zeitmangel, technische Probleme, fehlende Zulieferteile, Ausrutscher, die immer passieren können wenn man am Limit unterwegs ist, Gesundheit angeknackst und, und, und. Niemand kam völlig ungeschoren davon, Niemand konnte in den vorangegangenen acht KW Berg-Cup Rennen voll punkten. Eine Prognose für den weiteren Verlauf und auf die Endstände ist schwierig. Was bleibt ist den Kreis der Favoriten einzuengen. Auf Grundlage der vorliegenden Resultate und der spezifischen Merkmale von Fahrern, Rennboliden und der noch zu absolvierenden Strecken.
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Der Berg-Cup beglückwünscht seinen Streckensprecher und Präsidenten Uli Kuhl. "The Voice" oder besser gesagt, DIE Stimme des Bergrennsports in Deutschlands und natürlich auch bei vielen internationalen Veranstaltungen hat am heutigen 12. August Geburtstag. Ohne ihn könnten wir uns unseren Sport nicht vorstellen und hoffen, dass noch viele weiter Jahre mit dazu kommen. Bleib genauso wie Du bist. Wir sind froh und stolz, dass es Dich gibt. Herzlichen Glückwunsch Uli!
Stark waren sie wieder, die Piloten des Berg-Cup Gruppe H, beim nördlichsten Rennen der Saison. Wer konnte sich, wie viele, „Osnabrücker Punkte“ gutschreiben und was macht das in der Punktetabelle aus?
Schaut nach! Die aktuellen Zwischenstände findet man, wie gewohnt, unter Resultate – Resultate 2013 zum Download.
Zwei lange heiße Tage mit vollem Programm auf und neben der Piste beim nördlichsten Bergrennen Deutschlands. 162 Teilnehmer aller Couleur und das Rahmengeschehen strapazierten den Zeitplan und das 2030 Meter lange Asphaltband des Uphöfener Berges im Osnabrücker Land am 03. und 04. August 2013 gleichermaßen. Vor allem im dritten Wertungslauf am Sonntag waren die Bedingungen zumindest zeitweilig grenzwertig, beeinflussten zum Teil die Resultate, sorgten für überraschende Wendungen. Auch in den Klassen des KW Berg-Cups Gruppe H, wie wir gleich erfahren werden.
Der zurzeit einzige 1150er Gruppe H 16-Ventiler – das Schneider Polo Coupé – wird im „hohen Norden“ von Jürgen Schneider himself pilotiert. Von Anfang an nimmt er das (Klassen-) Heft fest in die Hand, tobt im Training genauso vorne weg wie in Rennlauf eins und zwei. Beruhigende 5,474 Sekunden beträgt sein Vorsprung auf Tobias Stegmann im Schneider Audi 50 bereits, dem wiederum Tobias Klimsa (Schneider Polo) mit dem Minimalabstand von 19 Hundertstelsekunden im Nacken sitzt. Zu diesem Zeitpunkt ist Peter Richter schon zum Zuschauen verurteilt. Im ersten Heat macht eine Ventilspiel-Einstellkappe schlapp, bricht und zwingt den Entsorgungsberater dazu, den Capricorn Polo abzustellen. Jürgen Schneider seinerseits beschließt nun, sichere „Big-Points“ aus Osnabrück mitzunehmen. Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Er startet zum dritten Run, beschleunigt, bremst die erste Kurve früher an als sonst, lenkt ein, wählt eine enge Linie. Urplötzlich bricht das Polo Heck aus. So unerwartet und untypisch, dass Jürgen es nicht mehr einfangen kann, breitseits rutscht der Polo in die Reifenstapel. Vorbei. Ein technischer Fehler lässt sich – auch bei nachträglicher Untersuchung – nicht finden, dafür ein großes Stück Asphalt auf dem in der Linkskurve stark belasteten rechten Hinterreifen. Von da an sind die 8-Ventiler unter sich. Das Zwischenklassement nach dem dritten Wertungslauf hat bis Rennende Bestand. Der Sieger heißt Tobi Stegmann. Er gewinnt vor Tobias Klimsa (P2) und Bernd Deutsch (P3) im zweiten Schneider Audi 50. Vierter ist Rolf Rauch im positanogelben Fiat 128 Coupé. Lena Sieberts Autobianchi fällt in der dritten Auffahrt der Defekthexe zum Opfer, die anscheinend ihr Domizil an der Märchenstraße verlassen hat um mit dem KW Berg-Cup auf Tournee zu gehen.
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Lange kennen sie sich schon, lange lieben sie sich bereits, doch der endgültige Schritt zur Bestreitung des gemeinsamen Lebens fehlte noch. Den haben Talbot Lotus Sunbeam Pilot Andrä Schrörs und seine Karin am 13.07.2013 in Engelskirchen nachgeholt, als sie sich dort das Ja-Wort gaben. Vor genau 7 Jahren sind sie zusammen gekommen und passte deswegen sehr gut vom ausgewählten Datum. Geplant war eigentlich eine Reise zum Pikes Peak - dem Race to the Clouds - doch das passte zeitlich nicht in den Berg-Kalender, soll aber noch nachgeholt werden - wer weiß, vielleicht sogar mal mit Andrä als Teilnehmer.
Da der Uphöfner Berg am Osnabrücker Bergrennen ja nicht minder spektakulär ist, laden Ändrä und Karin am Freitagabend im Fahrerlager in Borgloh zu einem kleinen Umtrunk ein. Jeder ist herzlich eingeladen, der den beiden noch gratulieren will. Wir wünschen den beiden alles erdenklich Gute auf ihrem gemeinsamen Weg durchs Leben.
Europameisterschaft der Bergspezialisten in Thüringen, genauer gesagt in Steinbach bei Bad Liebenstein. Die europäische Elite im Vergleich mit dem Berg-Cup.
Und diesen Vergleich brauchte man nicht zu scheuen. Tourenwagengesamtsieg durch den Berg-Cup Mitstreiter Jörg Weidinger. Das hat natürlich Auswirkungen auf die aktuellen Zwischenstände!
Doch seht selbst. Wie gewohnt unter RESULTATE – RESULTATE 2013 findet man die aktuellen Zwischenstände zum Download.