...so, meine lieben, geschätzten Fahrerlager-Bummler. Nach einer kurzen Pause, in der wir uns hoffentlich genügend gestärkt haben, pirschen wir weiter in Richtung der 2-Liter Abteilung. Diese präsentiert sich einmal mehr proppenvoll. 44 Teilnehmer mit 37 Autos bereiten dem fürs Gruppenbild bestellten Fotografen Probleme. Das fängt mit der Aufstellung an und endet bei der Wahl des passenden Objektivs. Am Ende bleibt nur die Möglichkeit von Panoramaaufnahmen, mittels derer ansonsten gerne komplette Bergketten und imposante Landschaften in Fotoalben aller Art transferiert werden. Aber wenn diese Methode fürs Gebirge gut ist, dann passt sie auf jeden Fall auch zu einer Bergrennserie wie dem KW Berg-Cup. Ums vorweg zu nehmen: Es ist ein tolles Bild entstanden, auf dem trotz der Riesengruppe der Abgelichteten alle uns interessierenden Details prima zu erkennen sind. Und wenn ihr Lust dazu habt, dann schauen wir uns die jetzt gemeinsam an.
Da der dritte Teil des Fahrerlagerbummels nun schon ein paar Tage zurück liegt hier nochmals die Reisegrundlagen: Wir halten uns a) an die absteigenden Startnummern und schreiben b) die Namen der im „KW Berg-Cup National“ aktiven Piloten zwecks einfacher Unterscheidung kursiv. Die 2-Liter Klasse eröffnet ein BMW 320iS, auf dem die Startnummer 350 klebt. Es ist der von André Scheer, den wir ebenso herzlich in unseren Reihen begrüßen wie die beiden C-Kadett-Fahrer Josef Faber und Christian Haringer. Zum zweiten Mal ist Nordlicht Sven de West dabei, der ebenfalls auf ein CCoupé setzt. Thomas Richter wünschen wir, dass es in dieser Saison mit dem Debüt seines neu aufgebauten VW Golf 16V klappt. Werner Wilfer setzt wieder seinen Ford Escort RS 16V ein. Für frischen Wind in der KW 8V-Trophy könnte Frank Brügge mit seinem 1er Golf sorgen. Zur Erinnerung: 2004 war er deren Sieger. Christian Ehret freut sich auf weitere Gipfelsprints im Opel B-Ascona 8V. Dies tut auch Fabien Rath, der 2018 wieder mit seinem 8-Ventiler C-Kadett unterwegs sein wird. Auf diesen Typ Auto setzt auch Martin Kellndorfer, der sich 2017 drei Podestplätze in der 2000 Kubik KW 8V-Trophy sichern konnte. Im bunten Fahrzeug-Mix geht es weiter mit dem von Hans-Dieter Seitz pilotierten Ford Escort RS 2000. Nach ihm startet Daniel Bayer auf seinem Ziegler Kadett 8V, dann greift Bernhard Lang ins Geschehen ein, auch auf dessen breitem Ford Escort Spezial sehen wir rote Startnummern. Solche trägt auch der frisch lackierte Opel Ascona B von Johann Hatezic und Roland Christall. Nicht irgendwelche übrigens, nein! Sondern die altbekannte 333, mit der die beiden erneut auf die Piste gehen. Im Krause Kadett schließt Bernd Ehrle für den Moment den 8VAufmarsch ab. Jürgen Klages tritt auch 2018 im Opel Astra GSi an, Martin Schug mit seinem Golf II 16V. Das Gipfelsprint-Arbeitsgerät von Michael Hirte ist weiterhin sein Renault Clio RS Cup. Der aus der Steiermark kommende Österreicher Johannes Pabst nimmt nach dem Vorjahres-Motorenpech am Opel Kadett D 16V einen neuen KW Berg-Cup Anlauf. Wieder mit von der flotten Bergauf-Partie sind Holger Alt im frontangetriebenen Ford Escort, VW Golf GTi 16V Pilot Gero Schwanecke und der Mazda-RX-7-Bändiger Jürgen Schuster.
Weiterlesen: Fahrerlagerbummel Teil 4: KW Berg-Cup von 1600 bis 2000 Kubik
...so, meine lieben KW Berg-Cup Fahrerlagerbummler, wir sammeln uns jetzt zum Weitergehen. Dabei wollen wir wie bisher die Renn-Startreihenfolge einhalten und uns daher als nächstes bei der 1150-Kubik-Abteilung umsehen. Und zwar gleich in vollem Umfang, also ohne aus Nationaler und Internationaler Serie (IS) eine Zwei-Gruppen-Betrachtung zu machen. Dies möchten wir übrigens in allen Klassen so fortsetzen. Damit ihr, geschätzte KW Berg-Cup Freunde, trotzdem sofort beim Lesen unterscheiden könnt wer wo gewertet wird, notieren wir von nun an die Namen der in den „KW Berg-National“ eingeschriebenen Teilnehmer kursiv. Außerdem erlauben wir uns genau hier nochmals daran zu erinnern, dass es die KW 8V-Trophy ebenso wie die Rookie-Wertung nur im Rahmen der IS KW Berg-Cup gibt. Im Gegensatz zu den Youngsters, die in beiden Serien eine Ehrung erfahren.
Zum 1,15-Liter-Gruppenfoto finden sich dreizehn Fahrer zusammen, die neben neun Autos Aufstellung nehmen. Zwei Dinge stechen uns dabei gleich ins Auge: Der 16V-Anteil ist weiter gestiegen und das souveräne Siegerauto der letzten drei Jahre, der Polo 16V von Thomas Stelberg, ist mitsamt diesem nicht mehr dabei. Dafür aber sein langjähriger Teampartner Jürgen Schneider, der mit Youngster Dominik Schlott eine neue 16-ventilige Polo-Allianz gebildet hat. Gleich daneben sehen wir eine weitere aus Jugend und Erfahrung bestehende, frisch zusammengesetzte Mannschaft: Tobi Mayer teilt sich sein Cockpit in der Saison 2018 mit Hugo Moser, unter der vorderen Polo-Haube arbeitet jetzt ein 1150er 16V-Triebwerk. Die zwei weiteren Vierventiler dieser Klasse kennen wir aus den Vorjahren. Walter Voigt bringt seinen bekannten Polo 16V an den Start, Steffen Hofmann und Jörg Davidovic ihren NSU TT 16V. Bei dem uns natürlich besonders interessiert, ob er in Sachen Performance über den Winter nochmals zulegen konnte.
Mit 8-Ventil-Motoren werden bei den 1150ern 2018 unterwegs sein Rückkehrer Mike Eichholz im Fiat Cinquecento, das Ford Fiesta Sohn-Vater-Duo Markus und Uwe Werner, dazu die zwei Schneider Audi 50 von Bernd Deutsch und Tobias Stegmann, die sich sicher mit Jürgen Heßberger, der einmal mehr auf seinen bewährten Fiat 127 Sport Martini Racing vertraut, heiße Fights liefern werden.
Voller Vorfreude auf diese pilgern wir weiter zu den 1400ern. Noch bevor wir uns deren Statistik widmen, erwärmen wir unser Rennherz am Wiedersehen mit dem Renault R8 Gordini von Hans-Peter Wiebe, registrieren dabei sofort eine höhere Pulsfrequenz. Um wieder runterzukühlen üben wir uns im Zählen, kommen auf sechzehn Fahrzeuge, um die sich eine Pilotin und zwanzig männliche Kollegen gruppieren. Zunächst schweift unser Blick über bekannte Konstellationen. Auf 8-Ventil-Technik vertrauen auch 2018 Rupert Rumpel im einzigen Simca Rallye des Feldes (wo sind nur die vielen anderen geblieben?), zu ihm gesellt sich eine kleine VW Polo Armada, die aus Nikolas Dietz, Frank Lohmann sowie den beiden 2017 auf dem KW 8V-Trophy-Podium platzierten Frank Duscher und Nils Abb besteht. Mit seinem Polo I stockt Peter Reichhuber im Laufe der Saison das 8V-Feld auf, in dem sich Dominik Schlott 2018 von Anfang an am Lenkrad seines Polos mit Jürgen Schneider abwechseln wird. Thomas Kohler lässt seinen Fiat X1/9 in der Garage um nach dem Motto „back to the Roots“ als Teampartner von Stefan Winkler auf dessen Fiat 127 (ex-Thomas Kohler) zu fungieren. Auch bei den 1,4-Liter 16Vs mischt sich Bekanntes mit Neuem. Der Schweizer Beat Zimmermann nimmt im ex-Wolfi-Glas-Polo sein zweites KW Berg-Cup Jahr in Angriff, die „Hülsmänner“ Markus und Manfred treten erneut im VW Golf an, Ronnie Bucher und Thomas Pröschel planen mit ihrem Schneider Corrado, der 2017 in Unterfranken sein Renndebüt erlebte, nun eine komplette Saison. In unveränderter Formation treten die 1400er-Überflieger der letzten Jahre an: Armin Ebenhöh und Hansi Eller mit dem bisher als unbezwingbar geltenden Minichberger Scirocco.
Weiterlesen: Fahrerlagerbummel Teil 3: KW Berg-Cup von 1150 bis 1600 Kubik
..so, schon nach wenigen Schritten haben wir die Stellplätze des NSU-Bergpokals im Fahrerlager erreicht. Die vertrauten Aktiven, ihr Equipment und ihre Rennautos stehen dicht beieinander, das erleichtert den Überblick über das Feld der achtzehn luftgekühlten Heckmotorfahrzeuge. Eines davon nimmt mit seinem Piloten zum ersten Mal fest am NSU-Bergpokal teil: Das ist das in Silber und Blau lackierte Auto von Andreas Reich, mit dem der 24- Jährige aus Simonswald 2017 drei Gaststarts absolvierte, die er in Wolsfeld und Homburg jeweils als Klassenzweiter beendete. Mit ihm dürfte – wenn er denn an genügend Rennen teilnimmt – in der Jahresendwertung genauso zu rechnen sein wie mit dem neu aufgestellten Team, das aus Jörg Höber und Frank Genbrock besteht. Der Letztgenannte ist in Gipfelsprintkreisen alles andere als unbekannt. Mit seinem rot/weiß gestreiften Opel Kadett C-Coupé sicherte er sich drei KW Berg-Cup Divisionssiege und fuhr zudem 2003 auf Platz eins der Gesamtwertung. Falls sich der jetzt 53-Jährige schnell auf das neue Arbeitsgerät einstellen kann und er damit einigermaßen so gut zurechtkommt wie Stammfahrer Jörg Höber, dann werden die beiden echt schlagkräftig sein. Was ihr Grewe-NSU kann zeigen die Erfolge der letzten zwei Jahre: Aus neun Rennen holte Jörg Höber damit sieben Stockerlplätze heraus, unter denen sich drei Siege befinden. Für die bisher regelmäßig vorne Platzierten heißt es also auf der Hut zu sein. Das gilt für den Vorjahresdritten Thomas Krystofiak genauso wie für den aktuellen „Vize“ Uwe Schindler, aber auch für Jörg Davidovic und Steffen Hofmann, die Abo-Gewinner der letzten drei Jahre. Die Luft an der Spitze des NSU-Bergpokals wird sicherlich deutlich dünner werden, die Abstände kleiner, das Renngeschehen offener. Das werden die zahlreichen treuen NSU-Bergpokal Fans und Freunde sicherlich vom allerersten Rennen an intensiv genießen. Ups, bis dahin sind es ja nur mehr sechs Wochen! Das heißt für uns nun flott weiter zu bummeln Richtung KW Berg-Cup. Spätestens am kommenden Wochenende – wenn alle Texte für das neue Berg-Cup Magazin fertig getippt sind – sollte das soweit sein. Bis dann also!
…dass sich am letzten Samstag Roland und Oliver Christall über einen Kurzbesuch von Mikko und Kati Kataja freuen durften. Die es sich natürlich nicht nehmen ließen, einen gründlichen Blick auf die Bergrenner in den Untereisesheimer Hallen von Auto Technik Christall zu werfen. Ab Mitte dieses Jahres wird Applikations-Ingenieur Mikko nach seiner Zeit in den USA übrigens wieder in Deutschland arbeiten. Und als echter fliegender Finne und Vollblut-Racer denkt er bereits ernsthaft über Starts bei einigen KW Berg-Cup Läufen nach.
Die heiße Phase der Einschreibungen in die nunmehr drei Rennserien des Berg-Cup e.V. ist vorbei, über das Ergebnis haben wir vor einigen Tagen erfreut informiert. Nun ist es höchste Zeit näher hinzusehen und darüber zu sprechen, was sich hinter den nackten Zahlen verbirgt. Bei 155 Fahrerinnen und Fahrern, die sich auf 131 Autos verteilen, ist das keine leichte Aufgabe, die sich schon gar nicht so auf die Schnelle erledigen lässt. Denn unser 2018er Fahrerlager ist weitläufig, da gilt es viele Meter – wen nicht sogar mehrere Kilometer – zu Fuß abzuspulen, um die interessantesten Veränderungen und Neuzugänge herauszufiltern und vorzustellen. Am besten wird das wohl in Etappen funktionieren, zwischen denen sich ab und zu eine gute Tasse Kaffee und hin und wieder ein kleiner Imbiss ausgeht.
Hm, beim Gedanken daran steigt mir doch glatt der Duft von gegrillten Leckereien in die Nase, verbunden mit dem Wunsch nach einem kühlen Feierabendbier. Aber daraus wird nichts, erstens gibt es noch einige Zeilen zu schreiben, zweitens sind wir mitten in der Fastenzeit. Also Augen auf und rein ins Fahrerlager. Dabei wollen wir uns an der Startabfolge der Rennen orientieren und deshalb zuerst die Division I des neuen „KW Berg-Cup National“ betrachten, in der Autos der DMSB-Fahrzeuggruppen A, F, CTC/CGT sowie moderne R2 und R3 Rallyefahrzeuge mitmischen dürfen. Zum Zeitpunkt der echt schnellen Geburt des KW Berg-Cup Konzepts für 2018 am 20. Januar dieses Jahres waren sich die Organisatoren ehrlich gesagt nicht wirklich sicher, wie dieses bei den aktiven Gipfelsprintern ankommen würde. Deshalb kalkulierten sie vorsichtig, rechneten in der Division I mit einem guten Dutzend Autos. Aber damit lag das OrgaTeam im positiven Sinne richtig weit daneben, denn stolze 21 Fahrzeuge sind es nun im ersten Jahr der neuen KW Berg-Cup Ausrichtung schlussendlich geworden.
Leider besteht die 1400er Abteilung nur aus Einzelkämpfer Robert Maslonka mit seinem VW Polo. Ganz anders das Bild bei den 1600ern: Die 9 Einschreibungen hier haben uns absolut überrascht. Die Citroen C2 von Markus Fink, Dieter Altmann jun. und Ulrich Zeitz treffen nicht nur auf die Honda Civic von Rolf Rauch und Heinz-Peter Boch, sondern auch auf den Ford Fiesta von Florian Hildner, den von Christoph Kaiser pilotierten Suzuki Swift Sport, den Peugeot 207 von Ralf Fladung sowie den nach Gruppe 2 Vorbild aufgebauten VW Scirocco, in dessen Cockpit Ronny Hering Platz nimmt.
10 Autos geben sich bei den 2-Litern die Ehre. Sophia Faulhaber hat ihren EinstiegsGruppe-G-Slalom-BMW gegen den ex-Lars-Bröker Honda Civic getauscht, verfügt damit nun über ein Fahrzeug mit echtem Potential. Doch auch ihre Mitbewerber sind gut aufgestellt und alles andere als von Pappe. In einem attraktiven Mix aus Jugend und Routine repräsentieren sie ein „Who is Who“ des Tourenwagen-Bergrennsports mit Gruppe A-, F- und CTC-Autos. In diesem superstarken Feld halten Daniel Null (318iS), Kevin Veit und Ralf Orth (beide 320iS) die BMW-Fahnen hoch. Auf OpelPower setzen Mario Heß und Herbert Schmitz, die je einen Astra GSi an den Start bringen. Volkswagen wird vertreten durch Martin Kraus im aufgeladenen Polo G40 sowie Alexander Wolk, in dessen Golf III ein 16-Ventil-Saugmotor arbeitet. Markus Goldbach vertraut erneut auf sein Renault Wiebe Megane Coupé, selbiges tut auch Kai Neu mit seinem Ford Focus ST 170.
Da wir gerade bei Ford sind: In der Abteilung über 2000 Kubikzentimeter wird Ralf Altenhofen mit seinem modernen Focus RS unterwegs sein. Fast nagelneu ist auch das Auto des einzigen E2-Silhouetten-Teilnehmers. Ex-VW-Lehmann-Golf-Pilot Ralf Kroll kann durch die Neuausrichtung mit seinem 2016 gebauten Silver Car S2 G Evo endlich wieder im KW Berg-Cup dabei sein. Momentan ist er in seiner Division III der Nationalen Serie des Berg-Cup e.V. als Alleinunterhalter unterwegs. Aber vielleicht macht sein Beispiel ja weiteren Freunden der von Motorradmotoren befeuerten CMRenner Mut zum Einstieg in diese flotte Art des Gipfelsprints. So, liebe KW Berg-Cup Fans und Freunde, damit haben wir uns ausführlich mit den Divisionen I und III des KW Berg-Cups National beschäftigt. Dessen Div. II werden wir in Kürze zusammen mit der Internationalen Serie KW Berg-Cup betrachten. Aber um in der Startreihenfolge zu bleiben widmen wir uns im weiteren Verlauf unseres Rundgangs durchs weitläufige Fahrerlager in der nächsten Folge zuerst dem NSUBergpokal. Auch aus diesem gibt es – genauso wie von der IS KW Berg-Cup – eine Menge hochinteressante Dinge zu erzählen. Also bleibt dran, denn wir marschieren schon bald weiter.
Alles zusammengezählt 155 Fahrer mit 131 Rennautos, dieses Einschreibeergebnis, das die tiefen Sorgenfalten der Organisatoren schlagartig glättete, kann sich wirklich sehen lassen. Viele aktive Berg-Cup’ler hatten im Verlaufe der 30. Jubiläumssaison angekündigt nach dieser eine schöpferische Pause einlegen zu wollen, dazu gesellte sich anfangs Dezember 2017 die definitive FIA-Forderung nach Sicherheitstanks in den Teilnehmerfahrzeugen von Internationalen Veranstaltungen und Rennserien wie dem KW Berg-Cup, über den allerdings nicht alle Autos verfügten. Ein Rückgang bei den Einschreibungen war deshalb zu befürchten. Was die Vorstandschaft des BergCup e.V., die zugleich das Organisationsteam der drei Rennserien bildet, zum Brainstorming mit sofort folgendem Handeln veranlasste. Das Ergebnis ist bekannt: Zusätzlich zum NSU-Bergpokal und dem wie bisher als Internationale Serie (IS) ausbeschriebenen, traditionellen KW Berg-Cup wurde mit dem KW Berg-Cup National ein auch ohne FT-Kraftstoffbehälter zugängliches Betätigungsfeld geschaffen. Als Auffangbecken für alle Gipfelstürmer, die ihre Gruppe H-, FS- und E1-Renner nicht zeitnah umrüsten können oder wollen. Um den Breiten- und Amateursport-Gedanken zu pflegen sowie den Berg-Einstieg generell zu erleichtern steht die neue Serie, für die eine Nationale A-Lizenz des DMSB ausreicht, auch Pilotinnen und Piloten von Gruppe A-, F- und CTC/CGT-Fahrzeugen sowie R2- und R3-Rallyeautos offen. 21 Teilnehmer nahmen dieses Angebot an, weitere 29 kommen in den KW Berg-Cup Stammabteilungen H, FS, E1 und E2-SH hinzu. 85 Fahrerinnen und Fahrer haben sich für die IS KW Berg-Cup entschieden, 19 davon teilen sich ihr Rennfahrzeug mit einem Teampartner, das ergibt unter dem Strich exakt 66 hochkarätige Bergautos. Auch der beliebte NSU-Bergpokal im KW BergCup ist erneut bestens aufgestellt, 20 Fahrer, 18 Autos und 2 Teams sind die Zahlen dazu. Sieht man sich die Einschreibungen im Detail an, dann gibt es viel Interessantes zu entdecken. Das könnt ihr, liebe NSU-Bergpokal und KW Berg-Cup Fans und Freunde sehr gerne im Selbststudium tun, ihr könnt aber auch in den nächsten Tagen mit uns durchs Fahrerlager bummeln und dabei sein, wenn wir erste Analysen anstellen und uns in frühen Hochrechnungen der voraussichtlichen Kräfteverhältnisse versuchen. Dazu seid ihr hiermit herzlich eingeladen!