Liebe Aktive,
auf geht´s zum 3. Auslandrennen des KW Berg-Cup im Rennkalender 2017.
Bereits in 4 Wochen erwartet Euch die 3 km lange und schnelle Strecke mitten in den Weinbergen in der schönen Schweiz.
Wer Teil des großen Starterfeldes werden möchte, muss bis nächste Woche Mittwoch, den 02. August um 24 Uhr seine
Onlinenennung auf www.bergrennen-oberhallau.ch ausgefüllt und abgegeben haben.
Also nichts wie ran an die Tasten.
Einmal mehr erfreut sich das am kommenden Wochenende (29./30.07.) stattfindende ADAC / MSC-Rhön Hauenstein Bergrennen eines regen Zuspruchs der Aktiven. Was einerseits sicher an der relativ zentralen Lage am Rande der bayerischen Rhön liegt, andererseits am Reiz der flüssig-schnellen 4,2-Kilometer-Piste mit den Brennpunkten Jopp-Kurve, S-Kurve, Schikane und Zielkurve. Und vielleicht ein klein wenig auch an den Veranstaltungen im Festzelt. Für die 48. Auflage des Hauenstein Bergrennens, für das der Fahrerlager-Gastgeberort Hausen in der Rhön Dreh- und Angelpunkt ist sind 140 Nennungen eingegangen. Zusätzlich starten weitere 43 Teilnehmer in der angegliederten Gleichmäßigkeitsprüfung. Trainiert wird samstags von 9:00 bis 18:30 Uhr, am Sonntag beginnen die drei Rennläufe ab 08:30 Uhr. Zirka 90 Minuten nach dem Ende des Geschehens auf der Piste ist die öffentliche Siegerehrung im Festzelt anberaumt. Knapp 60 Prozent der Rennteilnehmer gehören übrigens zum Berg-Cup e.V., 12 davon sind im NSU-Bergpokal unterwegs, 70 im KW Berg-Cup. Beim Durchblättern der Starterliste fällt uns positiv auf, dass am Hauenstein einige weitere Teilnehmer zum harten Kern des NSU-Bergpokals dazukommen werden. Was die Gesamtzahl der NSU’ler – wie bereits eingangs erwähnt – auf ein volles Dutzend aufstockt. Bei den stark verbesserten Tourenwagen (TW) bis 1150 Kubik meldet sich Jürgen Heßberger mit seinem Fiat 127 Sport Martini Racing zurück. Wir warten gespannt darauf, wo er sich im Klassen-Ranking einordnen wird. In der 1,4- Liter Klasse ist erstmals nach dem Glasbachrennen Armin Ebenhöhs Minichberger Scirocco 16V wieder mit von der Partie, im Cockpit wird Teampartner Hansi Eller sitzen.
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Diese fanden unter fairen Bedingungen statt. Denn das bergab beginnende, für das 44. Homburger ADAC Bergrennen „Karlsberg Rennen“ genutzte 2,6 Kilometer lange Teilstück der Käshofer Straße zeigte sich am 15. und 16. Juli bei nicht zu hohen Außentemperaturen immer trocken. 132 Rennteilnehmer nahmen am Samstag das Training auf. Trotz fast pünktlichem Beginn gegen 8:40 Uhr zogen sich die drei Durchgänge bis kurz nach 18:30 hin. Geschuldet war dies den zahlreichen Vorfällen, deren Bandbreite vom einfachen Technik-Trouble über fällige Kehrpausen bis zu Grabenbesuchen und sonstigen Ausrutschern reichte, die aber allesamt glimpflich verliefen. Am Rennsonntag reduzierten sich die den Ablauf bremsenden Ereignisse deutlich. Zwischen 8:30 und 16:50 Uhr gingen alle drei geplanten Wertungsläufe über die Bühne. Wie es den Teilnehmern des NSU-Bergpokals und des KW Berg-Cups dabei erging und wer sich den meisten Lorbeer sichern konnte, das wollen wir nun gemeinsam betrachten.
Da wir uns dabei an die Abfolge des Wettbewerbs halten, schauen wir zuerst in den NSU-Bergpokal. Dieser stellt sein finales Ranking schon in den Übungsauffahrten her. Mit einer einzigen Ausnahme, auf die wir noch eingehen werden. Jörg Davidovic fährt zum Klassensieg. Gaststarter Andreas Reich, dem im zweiten Heat die beste NSU-Laufzeit gelingt, folgt Jörg beständig im Windschatten und wird Zweiter. In der Addition der drei Läufe fehlen ihm lediglich 1,643 Sekunden auf den Gewinner. Platz drei ist die Angelegenheit von Uwe Schindler, Vierter wird Alexander Follmann. Die fünfte Position hat lange Christoph Schwarz inne. Aber im letzten Run spielt sein Motor nicht mehr mit. Schon beim Vorziehen zum Start hört sich der TT gequält an. Auf den ersten Streckenmetern klingt er wieder besser, aber nach kurzer Fahrt kommt leider die Ausfallmeldung. Damit rückt Mike Vogel final auf die Fünf vor.
Bei den stark verbesserten Tourenwagen (TW) bis 1150 Kubikzentimeter gibt Jürgen Schneider klar den Ton an und damit auch das Tempo vor, fährt im VW Schneider Polo 16V einen lupenreinen Start-Ziel-Sieg heraus. Auch Rang zwei ist zu keiner Zeit des Geschehens gefährdet. Jörg Eberle bezieht diesen mit seinem Fiat 127 Super von Beginn an, ist zugleich auch der 1,15-Liter KW 8V-Trophy Gewinner. Etwas enger geht es dahinter zu. Walter Voigt ist mit seinem VW Polo 16V Trainingsdritter. Doch nachdem Bernd Deutsch die beim Bremsausfall an seinem Schneider Audi 50 in der dritten Übungsauffahrt durchlittene Schrecksekunde über Nacht weggesteckt hat, ist am Renntag die dritte Position von Anfang an die seine. Walter Voigt beendet sein Homburg Wochenende als Vierter, die Fünf gehört Uwe Werner (Ford Fiesta Mk1), Sechster wird Rolf Rauch im Fiat 128 Rally. Damit ist auch die Sortierung der Jungs mit den roten Startnummern (KW 8V-Trophy) in dieser Klasse bekannt. Neben Sieger Jörg Eberle steigt Bernd Deutsch auf die zweite Podeststufe, Uwe Werner auf die des Dritten. Vierter der Roten ist Rolf Rauch.
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Das in der Überschrift verwendete Statement stammt nicht vom Schreiber dieser Zeilen, sondern von Jörg Davidovic, der erstmals in St. Anton an der Jeßnitz zusammen mit einigen Wegbegleitern aus dem NSU-Bergpokal dabei war. „Alles das, was uns St. Anton erfahrene Kollegen im Vorfeld an Positivem über diese Veranstaltung berichtet haben, stimmt haargenau“ äußerten die NSU’ler unisono. Also die Dinge wie herzlicher Empfang, selektive Rennstrecke, super Organisation und flüssige Abwicklung. Der Trainingstag gestaltete sich nicht nur wettertechnisch traumhaft: Pünktlicher Beginn um 09:00 Uhr, drei Läufe über je 3,235 „Steinleiten-Kilometer“, Unterbrechungen nur zum Kehren, Feierabend zur besten Kaffeezeit gegen halb vier. Auf diesen frühen Schluss reagierte das Organisationsteam von Emsi Motorsport sofort, zog die abendliche Fahrer- und Videopräsentation um eine Stunde vor. Wie gewohnt war das Festzelt im Startbereich dann ab 19:00 Uhr gut gefüllt, die Stimmung der Anwesenden bombastisch.
Bei besten äußeren Bedingungen begann das „19. Internationale Bergrennen St. Anton / Jeßnitz“ wie vorgesehen um 09:00 Uhr. So problemlos wie der Übungstag gestaltete sich der Sonntag (09.07.) allerdings nicht. Bereits der erste Teilnehmer strandete kurz vor dem Ziel mit Motorschaden samt Ölaustritt. Dies blieb nicht der einzige zeitraubende Vorfall. Weiterer Technik-Trouble, Kontakte mit Leitplanken und Rundballen sowie nicht vorgesehene Geländeerkundungen gesellten sich dazu. Reichlich Gelegenheiten also für die Emsi-Truppe um zu zeigen, was in ihr steckt. Doch die Mannschaft um Rennleiter Helmut Emsenhuber bewahrte stets die Ruhe und den Überblick, keine Unterbrechung dauerte ungebührlich lang. Die Fahrer erhielten zwischen den drei Heats genügend lange Pausen, um sich um sich selbst und die sensible Technik ihrer vierrädrigen Lieblinge zu kümmern. Trotz des für das Streckenpersonal sehr arbeitsintensiven Tages quollen schon um 16:34 Uhr die finalen Ergebnislisten aus dem Drucker. Für die Leistung aller derer, die an der Renndurchführung beteiligt waren, möchten wir an dieser Stelle ein ganz großes Kompliment aussprechen, verbunden mit einem riesigen Dankeschön.
So, und nun wollen wir uns um den Wettbewerb selbst kümmern. Dass der NSU-Bergpokal diesmal mit von der Niederösterreich-Partie ins schöne Ötscherland war, habt ihr ja bereits in der Einführung erfahren. Leider schrumpfte die Abordnung der luftgekühlten Heckmotorfahrzeuge aus verschiedenen Gründen schon vor Antritt der Reise auf drei zusammen. Die aber hatten alle richtig Spaß, freuten sich darüber, für ihren regelbedingt einzigen möglichen Auslandsevent die richtige Wahl getroffen zu haben, genossen ihren Aufenthalt und das ihren Fahrzeugen entgegengebrachte Interesse sichtlich. Die Geschichte ihres Rennens ist schnell erzählt. Am Ranking, das sie am Samstag gleich in der ersten Auffahrt herstellen, ändert sich bis zur Siegerehrung nichts mehr. Jörg Davidovic gewinnt souverän, Mike Vogel holt sich Rang zwei, Dritter der NSU‘ler ist in St. Anton Christoph Schwarz.
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139 Nennungen sind für das am 15. und 16. Juli stattfindende 44. Homburger ADAC Bergrennen „Karlsberg Rennen“ beim Team des Homburger Automobilclubs rund um Organisationschef Hartmut Schöffler eingegangen. Weitere 14 Teilnehmer starten im Rahmen der angegliederten Gleichmäßigkeitsprüfung. Im Rennfeld befinden sich 56 aktive KW Berg-Cup’ler, acht davon sind im NSU-Bergpokal unterwegs. Unabhängig davon, zu welcher Gruppe von Gipfelstürmern die oder der Einzelne gehört, für alle ist die Ausgangsbasis das Fahrerlager auf der Waldwiese. Von dort aus geht es auf das anspruchsvolle, als Rennstrecke dienende Teilstück der Käshofer Straße. Auf der es im Saarland bergab losgeht, um dann nach 2,6 Kilometern in Rheinland-Pfalz etwas höher gelegen zu enden. Das Geschehen auf der Piste beginnt sowohl am Trainingssamstag als auch am Rennsonntag um 8:30 Uhr. Die jeweils drei geplanten Auffahrten werden gegen 18:00 Uhr beendet sein. Am Sonntag schließt sich die Siegerehrung, die traditionell im großen Festzelt im Fahrerlager über die Bühne geht, zeitnah an den letzten Wertungslauf an.
Lasst uns nun gemeinsam einen Blick in die Teilnehmerliste werfen, insbesondere in die Klassen, in der KW Berg-Cup’ler dabei sind. Der NSU-Bergpokal ist in Homburg gut vertreten. Andreas Reich absolviert einen weiteren Gaststart, auf ihn wird – wie in Wolsfeld, wo er Zweiter wurde – erneut zu achten sein. Im Lager der 1400er ist vor allem von Interesse, ob Armin Ebenhöh nochmals mit dem Reserve-Polo antreten muss, oder ob er wieder im VW Minichberger Scirocco ans Werk gehen kann. Bei den 1,6-Litern meldet sich Erwin Buck mit dem 8-Ventiler Spiess-Scirocco zurück. Dabei trifft er auf drei hochkarätige 16V’ler, die sich ganz sicher einen heißen Kampf um die Bestzeiten liefern werden. In der Abteilung bis 2000 Kubikzentimeter tummeln sich einige Berg-Gelegenheitsstarter. Diese verstärkt der amtierende Luxemburger Meister Canio Marchione, der mit seinem VW Scirocco 1 16V ein echter Prüfstein für die KW Berg-Cup Abordnung sein wird. Peter Wiebe bringt nach dem Geschehen am Iberg einen Ersatz-Renault-Williams-Wiebe-Laguna an den Start. Auch Patrick Orth ist mit von der Partie. Ihm ist zu wünschen, dass sein BMW 320iS endlich wieder wie gewünscht funktioniert. Erfreuliches gibt es aus der Klasse bis 3-Liter zu vermelden: Felix Bürker setzt erstmals den neu aufgebauten Kadett City bei einem Bergrennen ein, Marcel Gapp steht mit seinem BMW E36 M3 nach seinem Glasbach-Motordefekt wieder mit in der Liste und Helmut Knoblich setzt den Mini Cooper S erstmals in der Saison 2017 ein. Auch die über 3-Liter-Abteilung ist in Homburg gut besetzt. Sabine Röck (VW Golf 1 Turbo) und Lancisti Norbert Handa müssen sich mit Hochkarätern auseinandersetzen. Zu denen zählen unter anderen Mario Fuchs im Mitsubishi Evo 9, René Ruch auf seinem Ferrari 355 GT und Herbert Stolz mit seinem Biturbo Porsche 935 DP 2. Holger Hovemann hält im Opel Kadett C GT/R Risse V8 die KW Berg-Cup Fahne bei den E2-Silhouetten Rennern hoch. Sein direkter Gegner ist der Franzose Gilles Depierre, der auf einen Suzuki befeuerten TracKing RC 01B setzt.
Zum Gesamtangebot gehören übrigens auch 23 Rennsportfahrzeuge der Division II. Die 2-Liter Single-Seater sind mit 13 Startern, unter denen sich einige echt schnelle Ausländer befinden, stark vertreten. Auch zwei Formel 3000 Piloten sind gemeldet. Die Schweizer Farben vertritt der junge Robin Faustini, für Frankreich wird Daniel Allais unterwegs sein.
So, liebe KW Berg-Cup Freunde und Fans, ihr seht, der Homburger Automobilclub hat ein attraktives Fahrerfeld mobilisiert. Dieses sollte das Berg-Herz höherschlagen lassen. Kommt doch am besten selbst vorbei, beim siebten der insgesamt dreizehn Läufe in der 30. KW Berg-Cup Saison. Bedenkt bitte, die Möglichkeiten zum selbst live Dabeisein werden beständig weniger! Die nächsten Chancen dazu bieten sich am letzten Juliwochenende in der Rhön am Hauenstein und danach in Osnabrück, wo vom 3. bis zum 6. August die 50. Auflage des Rennens in der Borgloher Schweiz ganz groß gefeiert wird. Anschließend gibt es eine dreiwöchige Pause, bevor dann Ende August das KW Berg-Cup Gastspiel in Oberhallau den Endspurt einläutet, der nochmals vier Veranstaltungen bereithält. Wie sieht es bei euch aus, an wie vielen Stationen werden wir uns sehen? Es wäre toll, wenn es mehr als eine sein würde!
Nun gut, könnte man denken, einer zu viel, das macht doch nichts! Aber dem ist leider ganz und gar nicht so. Denn um das Bergrennen überhaupt genehmigt zu bekommen, arbeitet der Homburger Automobilclub HAC eng mit dem Forstamt zusammen, ist von dessen Entgegenkommen abhängig.
Aber dieser zusätzliche Zuschauerpunkt, der unseren Grafik-Gestaltern im Eifer des Gefechtes mit in die Skizze gerutscht ist, ist weder mit dem Forstamt abgesprochen noch von diesem geduldet. Die Rede ist hier vom vorletzten Zuschauerpunkt vor dem Ziel. Um es deutlich zu zeigen, haben wir diesen in der dieser Nachricht beigefügten Streckenskizze rot eingekreist und durchgestrichen. Bitte berücksichtigt das – wenn ihr euch beim Besuch des Homburger Bergrennens auf das Berg-Cup Magazin 2017 stützt – bei euren Planungen. An dieser Stelle ist lediglich eine Sperrzone, ihr dürft euch da auf gar keinen Fall aufhalten! Jegliche, selbst kleine, Missachtung des dort bestehenden Aufenthaltsverbotes kann einen Abbruch der Veranstaltung sowie die Nichtgenehmigung in den Folgejahren nach sich ziehen. Und – so ganz nebenbei – wenn ihr euch in Sperrzonen aufhaltet, genießt ihr trotz ordnungsgemäß gelöster Eintrittskarte keinerlei Versicherungsschutz. Das gilt übrigens für den Besuch aller Motorsportveranstaltungen.
Bitte verfolgt das Rennen von den restlichen Zuschauerpunkten aus. Sie sind alle attraktiv und über zum Teil eigens geschaffene Wege und Übergänge sehr gut und vor allem sicher zu erreichen. Wir sind überzeugt, dass wir auf euer faires Verhalten zählen können und freuen uns zusammen mit dem Homburger AC sehr auf jeden Zuschauer aus nah und fern. Bitte kommt zahlreich, die bergab beginnende 2,6-Kilometer-Strecke auf der Käshofer Straße ist absolut fordernd und einen Besuch ganz bestimmt wert.