…dass sich am letzten Samstag Roland und Oliver Christall über einen Kurzbesuch von Mikko und Kati Kataja freuen durften. Die es sich natürlich nicht nehmen ließen, einen gründlichen Blick auf die Bergrenner in den Untereisesheimer Hallen von Auto Technik Christall zu werfen. Ab Mitte dieses Jahres wird Applikations-Ingenieur Mikko nach seiner Zeit in den USA übrigens wieder in Deutschland arbeiten. Und als echter fliegender Finne und Vollblut-Racer denkt er bereits ernsthaft über Starts bei einigen KW Berg-Cup Läufen nach.
Die heiße Phase der Einschreibungen in die nunmehr drei Rennserien des Berg-Cup e.V. ist vorbei, über das Ergebnis haben wir vor einigen Tagen erfreut informiert. Nun ist es höchste Zeit näher hinzusehen und darüber zu sprechen, was sich hinter den nackten Zahlen verbirgt. Bei 155 Fahrerinnen und Fahrern, die sich auf 131 Autos verteilen, ist das keine leichte Aufgabe, die sich schon gar nicht so auf die Schnelle erledigen lässt. Denn unser 2018er Fahrerlager ist weitläufig, da gilt es viele Meter – wen nicht sogar mehrere Kilometer – zu Fuß abzuspulen, um die interessantesten Veränderungen und Neuzugänge herauszufiltern und vorzustellen. Am besten wird das wohl in Etappen funktionieren, zwischen denen sich ab und zu eine gute Tasse Kaffee und hin und wieder ein kleiner Imbiss ausgeht.
Hm, beim Gedanken daran steigt mir doch glatt der Duft von gegrillten Leckereien in die Nase, verbunden mit dem Wunsch nach einem kühlen Feierabendbier. Aber daraus wird nichts, erstens gibt es noch einige Zeilen zu schreiben, zweitens sind wir mitten in der Fastenzeit. Also Augen auf und rein ins Fahrerlager. Dabei wollen wir uns an der Startabfolge der Rennen orientieren und deshalb zuerst die Division I des neuen „KW Berg-Cup National“ betrachten, in der Autos der DMSB-Fahrzeuggruppen A, F, CTC/CGT sowie moderne R2 und R3 Rallyefahrzeuge mitmischen dürfen. Zum Zeitpunkt der echt schnellen Geburt des KW Berg-Cup Konzepts für 2018 am 20. Januar dieses Jahres waren sich die Organisatoren ehrlich gesagt nicht wirklich sicher, wie dieses bei den aktiven Gipfelsprintern ankommen würde. Deshalb kalkulierten sie vorsichtig, rechneten in der Division I mit einem guten Dutzend Autos. Aber damit lag das OrgaTeam im positiven Sinne richtig weit daneben, denn stolze 21 Fahrzeuge sind es nun im ersten Jahr der neuen KW Berg-Cup Ausrichtung schlussendlich geworden.
Leider besteht die 1400er Abteilung nur aus Einzelkämpfer Robert Maslonka mit seinem VW Polo. Ganz anders das Bild bei den 1600ern: Die 9 Einschreibungen hier haben uns absolut überrascht. Die Citroen C2 von Markus Fink, Dieter Altmann jun. und Ulrich Zeitz treffen nicht nur auf die Honda Civic von Rolf Rauch und Heinz-Peter Boch, sondern auch auf den Ford Fiesta von Florian Hildner, den von Christoph Kaiser pilotierten Suzuki Swift Sport, den Peugeot 207 von Ralf Fladung sowie den nach Gruppe 2 Vorbild aufgebauten VW Scirocco, in dessen Cockpit Ronny Hering Platz nimmt.
10 Autos geben sich bei den 2-Litern die Ehre. Sophia Faulhaber hat ihren EinstiegsGruppe-G-Slalom-BMW gegen den ex-Lars-Bröker Honda Civic getauscht, verfügt damit nun über ein Fahrzeug mit echtem Potential. Doch auch ihre Mitbewerber sind gut aufgestellt und alles andere als von Pappe. In einem attraktiven Mix aus Jugend und Routine repräsentieren sie ein „Who is Who“ des Tourenwagen-Bergrennsports mit Gruppe A-, F- und CTC-Autos. In diesem superstarken Feld halten Daniel Null (318iS), Kevin Veit und Ralf Orth (beide 320iS) die BMW-Fahnen hoch. Auf OpelPower setzen Mario Heß und Herbert Schmitz, die je einen Astra GSi an den Start bringen. Volkswagen wird vertreten durch Martin Kraus im aufgeladenen Polo G40 sowie Alexander Wolk, in dessen Golf III ein 16-Ventil-Saugmotor arbeitet. Markus Goldbach vertraut erneut auf sein Renault Wiebe Megane Coupé, selbiges tut auch Kai Neu mit seinem Ford Focus ST 170.
Da wir gerade bei Ford sind: In der Abteilung über 2000 Kubikzentimeter wird Ralf Altenhofen mit seinem modernen Focus RS unterwegs sein. Fast nagelneu ist auch das Auto des einzigen E2-Silhouetten-Teilnehmers. Ex-VW-Lehmann-Golf-Pilot Ralf Kroll kann durch die Neuausrichtung mit seinem 2016 gebauten Silver Car S2 G Evo endlich wieder im KW Berg-Cup dabei sein. Momentan ist er in seiner Division III der Nationalen Serie des Berg-Cup e.V. als Alleinunterhalter unterwegs. Aber vielleicht macht sein Beispiel ja weiteren Freunden der von Motorradmotoren befeuerten CMRenner Mut zum Einstieg in diese flotte Art des Gipfelsprints. So, liebe KW Berg-Cup Fans und Freunde, damit haben wir uns ausführlich mit den Divisionen I und III des KW Berg-Cups National beschäftigt. Dessen Div. II werden wir in Kürze zusammen mit der Internationalen Serie KW Berg-Cup betrachten. Aber um in der Startreihenfolge zu bleiben widmen wir uns im weiteren Verlauf unseres Rundgangs durchs weitläufige Fahrerlager in der nächsten Folge zuerst dem NSUBergpokal. Auch aus diesem gibt es – genauso wie von der IS KW Berg-Cup – eine Menge hochinteressante Dinge zu erzählen. Also bleibt dran, denn wir marschieren schon bald weiter.
Alles zusammengezählt 155 Fahrer mit 131 Rennautos, dieses Einschreibeergebnis, das die tiefen Sorgenfalten der Organisatoren schlagartig glättete, kann sich wirklich sehen lassen. Viele aktive Berg-Cup’ler hatten im Verlaufe der 30. Jubiläumssaison angekündigt nach dieser eine schöpferische Pause einlegen zu wollen, dazu gesellte sich anfangs Dezember 2017 die definitive FIA-Forderung nach Sicherheitstanks in den Teilnehmerfahrzeugen von Internationalen Veranstaltungen und Rennserien wie dem KW Berg-Cup, über den allerdings nicht alle Autos verfügten. Ein Rückgang bei den Einschreibungen war deshalb zu befürchten. Was die Vorstandschaft des BergCup e.V., die zugleich das Organisationsteam der drei Rennserien bildet, zum Brainstorming mit sofort folgendem Handeln veranlasste. Das Ergebnis ist bekannt: Zusätzlich zum NSU-Bergpokal und dem wie bisher als Internationale Serie (IS) ausbeschriebenen, traditionellen KW Berg-Cup wurde mit dem KW Berg-Cup National ein auch ohne FT-Kraftstoffbehälter zugängliches Betätigungsfeld geschaffen. Als Auffangbecken für alle Gipfelstürmer, die ihre Gruppe H-, FS- und E1-Renner nicht zeitnah umrüsten können oder wollen. Um den Breiten- und Amateursport-Gedanken zu pflegen sowie den Berg-Einstieg generell zu erleichtern steht die neue Serie, für die eine Nationale A-Lizenz des DMSB ausreicht, auch Pilotinnen und Piloten von Gruppe A-, F- und CTC/CGT-Fahrzeugen sowie R2- und R3-Rallyeautos offen. 21 Teilnehmer nahmen dieses Angebot an, weitere 29 kommen in den KW Berg-Cup Stammabteilungen H, FS, E1 und E2-SH hinzu. 85 Fahrerinnen und Fahrer haben sich für die IS KW Berg-Cup entschieden, 19 davon teilen sich ihr Rennfahrzeug mit einem Teampartner, das ergibt unter dem Strich exakt 66 hochkarätige Bergautos. Auch der beliebte NSU-Bergpokal im KW BergCup ist erneut bestens aufgestellt, 20 Fahrer, 18 Autos und 2 Teams sind die Zahlen dazu. Sieht man sich die Einschreibungen im Detail an, dann gibt es viel Interessantes zu entdecken. Das könnt ihr, liebe NSU-Bergpokal und KW Berg-Cup Fans und Freunde sehr gerne im Selbststudium tun, ihr könnt aber auch in den nächsten Tagen mit uns durchs Fahrerlager bummeln und dabei sein, wenn wir erste Analysen anstellen und uns in frühen Hochrechnungen der voraussichtlichen Kräfteverhältnisse versuchen. Dazu seid ihr hiermit herzlich eingeladen!
Aus aktuellem Anlass möchten wir kurz über eine personelle Änderung im Vorstand des Berg-Cup e.V. informieren.
Der bisherige 2. Vorsitzende Kevin Ferner legt sein Amt auf eigenen Wunsch mit sofortiger Wirkung nieder.
Danke Kevin für die in den letzten Jahren geleistete Arbeit.
Für die Vorstandschaft des Berg-Cup e.V.
Markus Goldbach
Wie bitte, noch nicht? Na, da wird es aber höchste Zeit zum Bestellen! Nicht, dass ihr am Ende noch leer ausgeht! Denn die Stückzahl der einzigen autorisierten DVD zum Geschehen im KW Berg-Cup und NSU-Bergpokal ist limitiert. Für alle Sammler sowie die KW Berg-Cup Fangemeinde ist die gelungene, ausführliche Zusammenfassung der 30. Saison der legendären Bergrennserie auf jeden Fall Pflicht. Das KCR-Team hat bei Schnitt und Produktion alle Register gezogen. Heraus gekommen sind dabei über 90 Minuten Action, Spannung und Gänsehaut-Momente. Gleich am Beginn gibt es einen Blick zurück auf die Berg-Cup Gründerzeit. Streckensprecher Uli Kohl stellt die wichtigsten Entwicklungsschritte der Traditionsmeisterschaft vor und kommentiert die Entscheidungen und Highlights der Saison 2017, aus der auch tolle Impressionen gezeigt werden. Wer nun denkt, dass so ein umfassendes Gesamtwerk wohl irre teuer sein muss, der liegt falsch. Denn unser Schatzmeister Thomas Stelberg hat mit sehr spitzem Bleistift kalkuliert und den Preis auf supergünstige 18,90 Euro inklusive der Mehrwertsteuer (zzgl. Frachtkosten) festgelegt. Das ist echt nicht mehr als einmal Kino mit einer MiniTüte Popcorn und einer kleinen Cola. Im Gegensatz zum kurzen Vergnügen im Kintopp könnt ihr euch aber die KW Berg-Cup DVD so oft reinziehen wie ihr wollt. Alleine oder mit Freunden. Und wenn ihr sie zu Hause anschaut, könnt ihr gerne anstatt an einer kleinen Cola zu nippen auch ein kühles Bierchen dabei zischen. Bestellen könnt ihr wie immer unter www.berg-cup.de auf unserer Homepage. Drückt dort den Button „Shop“ und schon seid ihr in unserem Merchandising-Paradies. Und wenn ihr die KW Berg-Cup DVD 2017 in den Warenkorb gelegt und euch diese damit gesichert habt, dann startet doch gleich noch in Ruhe zu einem gemütlichen Bummel durch unsere Kollektion. Viel Spaß dabei!
Der Berg-Cup e.V. bleibt seiner Marschroute treu und lässt immer wieder Neues vom Stapel. Kaum ist die frisch kreierte Rennserie „KW Berg-Cup National“ aus der Taufe gehoben, schon folgt ihr das brandneue Online-Einschreibesystem im Windschatten. Ab sofort ist es aktiv und wenn ihr wollt direkt aus diesem Artikel heraus zu erreichen. Folgt dazu einfach dem im Text bereits genannten Direktlink oder drückt wahlweise auf unserer Homepage den entsprechenden Button.
Das System bedient alle drei Serien des Berg-Cup e.V., also den „NSU-Bergpokal im KW Berg-Cup“ genauso wie die Internationale Serie „KW Berg-Cup“ und den neuen „KW Berg-Cup National“, überzeugt euch doch am besten gleich selbst davon. Sollte euch das von Timo Weigerts TW-Sportsoft gestrickte System ganz wider Erwarten irgendwelche Probleme bereiten oder ihr Fragen dazu haben, dann gibt es für den Fall der Fälle eine ganz heiße Nummer von uns: Nämlich die +49 174 327 52 22. Die führt euch direkt zu unserem Sportleiter Wolfgang Glas. Dort kann euch geholfen werden, da sind wir uns sicher.
Auf alle aktiven Gipfelstürmer, die sich in eine unserer Serien einschreiben, wartet noch ein kleiner Frühbucher-Bonus. Denn so wie es aktuell aussieht, werden auch alle deutschen Berg-Veranstalter das ausgereifte Online-System von TW-Sportsoft für die Nennungsannahme zu ihren Rennen einsetzen. Die dabei im Hintergrund befindliche Datenbank nutzt auch der Berg-Cup e.V. für seine drei Serien. Für euch bedeutet dies, dass ihr ab sofort von sehr viel administrativer Arbeit entlastet werdet. Die Zeiten, in denen alle Daten mühevoll immer wieder per Hand in die einzelnen Nennformulare gekritzelt werden mussten, sind nun weitestgehend vorbei. Aber aufgepasst! Trotz aller technischer Errungenschaften und Erleichterungen gibt es so althergebrachte Dinge wie einen Einschreibeschluss noch immer. Der ist für alle Rennserien des Berg-Cup e.V. am 28. Februar um Mitternacht. Versäumt ihn nicht, greift lieber gleich in die Tastaturen eurer PCs, Tablets und Smartphones, schiebt dies unter keinen Umständen auf!
Die Berg-Cup e.V. Organisatoren freuen sich auf alle eure Einschreibungen und sind nicht nur total gespannt auf deren Gesamtanzahl, sondern auch auf die Aufteilung in die einzelnen Serien. Bitte verkürzt uns diese nervenaufreibende Zeit, schreibt euch so früh wie möglich ein. Danke dafür!