Auf geht's zum 3. Auslandsrennen im KW Berg-Cup Kalender 2016.
Die 3 km lange und schnelle Strecke mitten in den Weinbergen verspricht wieder einen tollen Einblick in den Motorsport. Wer Teil des großen Starterfeldes werden möchte, muss bis zum 02. August um 24 Uhr seine Onlinenennung auf www.bergrennen-oberhallau.ch ausfüllen.
Das belegen die Zahlen eindeutig. Denn von den insgesamt 149 Nennungen, die bei der RSG Altensteiner Oberland eingegangen sind, stammen 55 von den Aktiven des Berg-Cup e.V. Das ist weit mehr als ein Drittel. Betrachtet man die 15 Preziosen aus der Histo-EBM als eigene Abteilung und beleuchtet die dann noch verbleibenden134 aktuellen Renner für sich alleine, dann steigen die statistischen KW Berg-Cup Werte nochmals weiter auf stolze 41 Prozent Anteil an. Das heißt im Klartext: Selbst in der höchsten Liga, beim zur FIA Europa-Bergmeisterschaft zählenden Glasbach-Event, sind die Starter des Berg-Cup e.V. ein wesentliches Kernstück des Gesamtfeldes.
Aber lassen wir nun diese trockenen Zahlenspiele hinter uns, wenden wir uns dem puren Berg-Racing zu, das im Süden des Thüringer Waldes in der Nähe von Bad Liebenstein auf einer faszinierenden, beispielgebenden 5,5-Kilometer Strecke über die Bühne geht. 35 zum Teil ultraschnelle Kurven bringen Mensch und Material an die Grenze der Belastbarkeit, fordern ihnen alles ab auf der längsten Bergpiste, die Deutschland zurzeit im Kalender hat. Und die obendrein mit ihren Innovationen in Sachen Sicherheit und technisches Umfeld als die modernste in Europa gilt. So wird zum Beispiel für die Information des Fahrerlagers im malerisch-beschaulichen Ort Steinbach, der den Berg-Tross Jahr für Jahr offen und äußerst freundlich empfängt, die UKW Radiofrequenz 90,8 genutzt, über die auch in einem Umkreis von bis zu 30 Kilometern der Streckenkommentar zu hören ist.
Sowohl für den NSU-Bergpokal als auch für den KW Berg-Cup beginnt nach dem Glasbachrennen die zweite Saisonhälfte. Und damit die ganz heiße Phase im Fight um Siege, Plätze und Punkte. Denn wirklich entschieden ist noch nichts, bestenfalls sind Trends aus dem bisherigen Geschehen heraus zu lesen. Im NSU-Bergpokal sind ja in Homburg die Titelverteidiger Jörg Davidovic/Steffen Hofmann in Führung gegangen, vor Routinier Uwe Schindler (P2) und dem immer stärker werdenden Alexander Follmann als Drittem, dem allerdings Thomas Krystofiak (P4) dichtauf folgt. Das Gesamtranking der Internationalen Rennserie KW Berg-Cup ist auf Grund ihres Reglements, dass nur die besten 9 Resultate aus 13 möglichen Läufen in die Jahresendwertung einfließen lässt, im Moment etwas mit Vorsicht zu genießen. Michael Rauch/Stefan Faulhaber tummeln sich mit dem 8-Ventiler Briegel Kadett auf der Spitzenposition, sechs blitzsaubere Vorstellungen von Michael haben sie dorthin gebracht. Die Top-Favoriten der 29. KW Berg-Cup Saison, Björn und André Wiebe (Renault Williams Wiebe Laguna) haben auf den Start in St. Anton verzichtet, sind mit bisher 5 Einsätzen Zweite. Dem Team Armin Ebenhöh/Hansi Eller (VW Scirocco 16V) bescherte Homburg erstmals in 2016 keine maximalen Zähler, sondern eine defekte Antriebswelle. Sie sind derzeit Dritte. Auf der Vier ist Patrick Orth mit seinem BMW 320iS zu finden, Fünfter ist der klar Führende der Rookie Wertung, Alexander Bärtl, der sich selbst von einem defekten Getriebe nicht aus der Ruhe bringen lässt. Sondern nach Trainingsende mit der Hilfe von Freunden einfach von einer Fünfgang-Schaltbox auf ein „Dreigang-Getriebe“ wechselt.
6 von 13 KW Berg-Cup Läufen wurden bereits gefahren. Die Duelle werden enger und um jeden Punkt wird gefightet.Bereits in 4 Wochen wird auf der bekannten 4,2 Kilometer Highspeed-Powerpiste vom Ort Hausen hinauf zur Hochrhönstraße das 47. ADAC/MSC-Rhön Hauenstein Bergrennen ausgetragen.
Am Montag, den 25.07.2016 um 24 Uhr endet der verbilligte Nennschluss für das Hauenstein Bergrennen. Wer diesen verpasst hat noch bis zum 08.08.2016 um 24 Uhr die Chance zu nennen. Also worauf warten ?
Favoriten in Nöten - Führungswechsel in der Gesamtwertung! Was dem einen sein Leid ist dem anderen seine Freude. Mit einer Top Leistung hat der neue Führende in der Gesamtwertung die Tabellenspitze erklommen.
Aber auch weitere Piloten des KW Berg-Cup haben mit beeindruckenden Leistungen in der Saar-Pfalz wertvolle Punkteausbeute gemacht. Und ich bin mir fast sicher - gestrichen werden diese Punkte am Ende nicht.
Aber bildet Euch selbst Euer Urteil. Die aktuellen Zwischenstände findet Ihr wie immer unter RESULTATE --- RESULTATE 2016
Denn freche Technik Gremlins legten den beim „43. Homburger ADAC Bergrennen“ wieder von Hansi Eller pilotierten 1,4-Liter Minichberger Scirocco 16V gleich zu Beginn des ersten Wertungslaufes lahm. Das bringt Michael Rauch/Stefan Faulhaber im Briegel 2-Liter Kadett an die Tabellenspitze vor Björn und André Wiebe im Renault Wiebe Williams Laguna. Armin Ebenhöh/Hansi Eller sind nun auf die Drei zurück gerutscht. Die Details dazu folgen wie immer in den Berichten über die einzelnen Klassen. Insgesamt sorgte das auf der vom Saarland nach Rheinland-Pfalz führenden „Käshofer Straße“ ausgetragene Rennen für zufriedene Mienen bei allen Beteiligten. Sowohl im Training als auch im Wettbewerb konnten alle drei geplanten Läufe durchgezogen werden. Der jeweils minutengenaue Beginn legte in Verbindung mit dem stets trockenen Wetter den Grundstein dafür. Zwar gab es die üblichen Unterbrechungen durch Botanik-Erkundungen und Technik-Trouble verschiedenster Art, aber unter dem Strich verliefen diese glimpflich, kosteten den veranstaltenden Homburger AC nicht allzu viel Zeit. So war am Übungssamstag um 17:45 Uhr Schluss des aktiven Geschehens auf der zunächst bergab führenden 2,6 Kilometer Piste, am Rennsonntag dann sogar rund 45 Minuten früher.
Äußerst interessant und abwechslungsreich verläuft das Homburg Wochenende des NSU-Bergpokals. Mit einer Ausnahme: Jörg Davidovic ist in allen Auffahrten vorne, setzt die schnellste Trainingszeit und gewinnt am Sonntag unangefochten mit dem Riesenvorsprung von 7,172 Sekunden. Dahinter haben sich zwei Kampfgruppen gebildet. Thomas Krystofiak, Uwe Schindler und Alexander Follmann matchen sich um die Plätze zwei bis vier, Wolfgang Schwalbe, Michael Vogel und Neueinsteiger Christoph Schwarz sind in die Balgerei um die Positionen fünf bis sieben verwickelt. Mit zwei 1:32er und einer tiefen 1:33er Zeit setzt sich Thomas Krystofiak von Beginn weg auf Rang zwei fest, verteidigt diesen bis zum Rennende erfolgreich, trotz des enormen Drucks von hinten. Zwei Auffahrten lang kann sich Uwe Schindler auf Platz drei halten, kann seinen Vorsprung auf Alexander Follmann vor dem Finale bis auf 0,528 Sekunden ausbauen. Doch im letzten Heat wendet sich das Blatt: Denn Uwe benötigt plötzlich rund eine Sekunde mehr für die 2,6 Kilometer Bergpiste als in den Läufen zuvor, Alexander setzt dagegen mit 1:33,112 seine persönliche Bestmarke. Und schon steigt er als Dritter mit auf das Siegerpodest, Uwe Schindler wird 439 Tausendstel zurück Vierter. Und Kampfgruppe zwei? Auch die formiert sich erst im dritten Run endgültig. Mike Vogel sichert sich final Position fünf, Wolfgang Schwalbe fährt auf die Sechs und Christoph Schwarz auf die Sieben.
Wenig Aufregung gibt es bei den 1150ern der gemeinsam gewerteten Gruppen H, FS und E1. Jürgen Schneider wird im Schneider Polo 16V seiner Favoritenrolle voll gerecht, sorgt immer für die flottesten Zeiten der Hubraumwinzlinge und gewinnt am Ende 5,373 Sekunden vor der am Iberg so erfolgreichen Fiat Armada. Zwischen die sich bis einschließlich Auffahrt zwei noch Walter Voigt als Vierter geschoben hatte. Aber gleich nach dem Start zu Heat drei ziehen Antriebsprobleme seinen VW Polo 16-Ventiler aus dem Verkehr. Womit wir schon beim Endstand angelangt sind: Der zweite Platz ist die Angelegenheit von Jürgen Heßberger im Fiat 127 Sport Martini Racing, Jörg Eberle sichert sich mit seinem Fiat 127 Super Rang drei. Und im Fiat 128 Rallye beendet Rolf Rauch sein Homburg Wochenende als Vierter. In Sachen 1,15-Liter KW 8V-Trophy seid ihr nun selbst gefordert, liebe Leser: Das Podest der auf 2-Ventil Motortechnik Vertrauenden bilden die Fahrer auf den Klassenplätzen zwei bis vier. Oder anders ausgedrückt: Einfach den 16V ganz vorne wegdenken, das ist alles.
Der Nennschluss zum 21. Internationalen ADAC Glasbachrennen im Süden Thüringens ist bereits kommen Mittwoch (20.07.) um exakt 24:00 Uhr.
Am Glasbach wartet eine ultramoderne 5,5 Kilometer Strecke auf euch, die mit allen Variationen von Kurven und Herausforderungen gespickt ist. Dazu das besondere Flair eines Laufes zur „FIA European Hill Climb Championship“. Das ist die perfekte Gelegenheit, bei der ihr euch mit der europäischen Bergelite messen könnt. Also worauf warten? Nicht lange zögern oder zaudern, die Nennung zum 7. Lauf des KW Berg-Cups gleich fertig machen und absenden. Nur dann seid ihr sicher dabei.
Alle Unterlagen dazu findet ihr unter: www.glasbachrennen.de