hausen74, das ist ein erheblicher Anteil am Feld der 118 Teilnehmer des Rennens selbst, von denen 99 in Tourenwagen sitzen werden. Die angegliederte GLP erhöht die Zahl der Gesamtstarter am 30. und 31. Juli auf 166. Sie alle werden auf der 4,2-Kilometer-Highspeed-Piste im Norden der bayerischen Rhön je drei Trainings- und Rennläufe absolvieren. Beginn ist dort am Samstag um 9:00 Uhr, am Sonntag gilt es dann eine halbe Stunde eher da zu sein.

In der großen KW Berg-Cup Abordnung sind mit Ausnahme des Teams Jürgen Schneider / Dominik Schlott die Top-Zwanzig der Gesamtwertung komplett dabei. Auch die Führenden fast aller Klassen haben ihre Nennung abgegeben, vermisst wird von diesen nur Albert Vogt. Erstmals seit langer Zeit greift Oliver Zierl, der frühere Schriftführer des Berg-Cup e.V., mit seinem Citroen Saxo VTS wieder ins Geschehen ein. Auch Markus Reich gibt im überarbeiteten VW Corrado R seine Premiere bei einem zum KW Berg-Cup zählenden Bergrennen. Und auch der E36 BMW M3 von Marcel Gapp darf wieder aus der Garage auf die Strecke. Besonders gut ist aus KW Berg-Cup-Sicht die Klasse über 3000 Kubikzentimeter der Gruppen H/FS/E1 besetzt. Denn die regelmäßigen Starter Christian Handa (Lancia Delta Integrale Evo 3) und Jochen Stoll im Porsche 911 GT3 Cup erhalten Unterstützung durch den Schweizer Martin Bürki (BMW M3 GTR), Bernhard Permetinger aus der Nähe von Salzburg mit seinem BMW Z4 GT3 und KW Berg-Cup Rekordgewinner Holger Hovemann im Opel Datalab Kadett V8 GT/R. Zu dieser PS-strotzenden Gruppe gesellt sich am Hauenstein auch der bisherige Peugeot-207-Pilot Pascal Ehrmann mit seinem neu aufgebauten Subaru Impreza WRX STi. Diese Truppe aus der hubraumstärksten Klasse dürfte ein gewaltiges Wort um den Tourenwagensieg mitreden. 2019 wurde dieser zur Beute von Holger Hovemann, der im finalen Lauf starke 1:46,907 auf die Piste zauberte. Auf der Ziellinie war er 226,08 km/h schnell. Mit auf der Rechnung sollte man aber auch noch die 2-Liter-Top-Leute Markus Reich und Erwin Buck mit seinem VW Spiess Scirocco 16V haben, nicht zu vergessen Michael Bodenmüller (Opel Kadett C Gerent) und, wenn die Technik seines Audi 80 Quattro mitspielt, Hauke Weber.

In der Rhön ist also für höchste Spannung in allen Klassen und Divisionen gesorgt. Dies gilt ebenso für sämtliche Sonderwertungen des KW Berg-Cups und für den NSU-Bergpokal, der mit acht Fahrzeugen vertreten ist. Neben den Routiniers stehen hier zwei Rookies im Mittelpunkt des Interesses. Das sind Christian Hindmarsh und der 20-jährige Iberg-Sieger Jannik Hofmann. Der Trip an die Highspeed-Strecke ist also unbedingt zu empfehlen. Allen Fans und Freunden des KW Berg-Cups und NSU-Bergpokals, die nicht live dabei sein können, aber auf dem Laufenden sein wollen, sei www.liveportal.berg-zeitnahme.net ans Herz gelegt, dazu unsere eigene detaillierte Berichterstattung nach dem Rennen.





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