osnabrueckOsnabrück ist eine Veranstaltung mit eigenem Stil, zum puren Racing kommt der Eventcharakter hinzu. Fahrzeuge aller Couleur gehen an den Start, insgesamt sind für das „54. Int. Osnabrücker ADAC Bergrennen“ 185 Nennungen aus 14 Nationen eingegangen. Uns interessiert davon naturgemäß hauptsächlich die Division 1 der Tourenwagen, in der sich 90 Bergrenner angekündigt haben. 55, also weit mehr als die Hälfte davon, werden von KW Berg-Cup Aktiven pilotiert.

Unter diesem Feld wollen wir uns kurz umschauen, möchten vor allem nach Neuem sowie Gästen und seltenen Startern forschen. Was jetzt allerdings keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Ganz nebenbei drücken wir allen, die am Hauenstein mit technischen Problemen ausgefallen sind, die Daumen dazu, dass sie in der kurzen Zeit zwischen den Rennen ihre Einsatzgeräte wieder topfit bekommen haben. Im NSU-Bergpokal begrüßen wir Gaststarter Fritz Müller aus Braunschweig und freuen uns auf den ersten Start in dieser Saison von Frank Kleineberg. Bei den 1400ern der Gruppenkombi H/FS/E1 bestreitet Nils Abb im Schneider Polo seinen nach Wolsfeld zweiten Einsatz. Den VW Minichberger Scirocco mit der Startnummer 399 übernimmt wieder Tobi Mayer. Eine Klasse höher bringt Benedikt Schulte sein Citroen Nemeth AX Kit Car ins Feld ein. Die 2-Liter-Klasse sieht die Rückkehr des Schönborn-Golf-1 mit der Minichberger STW-Technik, in dessen Cockpit Claire arbeiten wird. Mit einer echt dicken Überraschung kann die Abteilung bis 3,0 Liter Hubraum aufwarten. Kai Neu wechselt hochoffiziell in diese, tritt mit einem weiteren Ford Focus an. Gleich 13 Teilnehmer bewerben sich um den Lorbeer in der Klasse über 3000 Kubik, sind zum Teil mit über 1000 Pferdestärken unterwegs. Wir dürfen alle gespannt sein, wie sich Andrä Schrörs im Lotus Esprit GT2, Christian Handa (Lancia Delta Integrale Evo 3) und Holger Hovemann mit seinem „Monschter“ Opel Datalab Kadett V8 GT/R hier behaupten können. Auch Ralf Kroll trifft wegen Zusammenlegung mit seinem 999 ccm Silver Car S2 G Evo auf Fahrzeuge wie BMW M3, Lamborghini Huracan, Ferrari 488 Challenge und Mercedes Benz GT4.  

In dieser großen Auswahl sollte doch für jeden Fan etwas dabei sein. Der gewertete Abschnitt des Uphöfener Berges in der Borgloher Schweiz misst 2,030 Kilometer. An beiden Tagen gilt es je vier Läufe zu absolvieren, die ab 8:00 Uhr beginnen. Von den Race-Heats fließen für jeden Fahrer die zwei schnellsten ins Ergebnis ein. Das bringt zusätzlichen Nervenkitzel und, gleichbleibende äußere Bedingungen voraus gesetzt, höchste Spannung bis zum Schluss. Und wie immer gilt: Allen Fans und Freunden des KW Berg-Cups und NSU-Bergpokals, die nicht live dabei sein können, aber auf dem Laufenden sein wollen, sei liveportal.berg-zeitnahme.net ans Herz gelegt, dazu unsere eigene Berichterstattung nach dem Rennwochenende, das vom 5. bis zum 7. August dauert. Übrigens hat der veranstaltende MSC Osnabrück wie in den Vorjahren ebenfalls einen professionellen Livestream im Angebot, den ihr easy unter www.msc-osnabrueck.com/livestream finden könnt.





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