Bereits letzts Jahr gab es das Rallye- und Bergrennsport Jahrbuch für Österreich in gebundener Form mit mehr als 380 Seiten und über 2350 Fotos. Auch in diesem Jahr startet Motorsport-Journalist Werner Schneider voll durch und arbeitet bereits fieberhaft an der Ausgabe 2010. Wieder wird in dem umfassenden Werk die Österreichische Rallyeszene komplett abgedeckt. ÖM und Auslandseinsätze sind lückenlos dokumentiert, dazu ergänzt umfangreiches Datenmaterial die einzelnen Events. Auch alles was schnell auf vier Rädern den Berg hinauf fährt ist festgehalten. Keine österreichische Bergstrecke und des benachbarten Auslandes geht da durch die Lappen und jeder aktive Bergfahrer, auch diejenigen aus dem Deutschen KW Berg-Cup und Sportwagen-Bergcup, sind in Wort und Bild im Buch zu finden. Ob Bergrennen oder der seit Jahren erfolgreiche Bergrallye-Cup, der Leser fühlt sich dank des Textes und der ausdruckstarken Fotos immer mitten im Geschehen. Das Buch ist nicht nur Zustandsbreicht der Saison 2010 sondern auch ein standardweisendes Nachschlage- und Sammelwerk, zu dem sich noch viele weitere Ausgaben gesellen werden. Noch bis zum 31. Oktober kann das Jahrbuch zum vergünstigten Vorverkaufspreis von 34€ bestellt werden. Ab dem 1. November beträgt der Preis dann 39€. Der "Schmöker" erscheint noch vor dem Weihnachtsfest. Bestellmöglichkeiten unter www.hollinek.at
Unter - Rennen - Cup Stände Archiv gibt es das vorläufige KW Berg-Cup Endergebnis zum herunterladen. Der Vorstand bittet alle aktiven Fahrer seine jeweiligen Einzelergebnisse nochmals zu überprüfen. Bei eventuellen Differenzen sollen diese, bis zum 20.10.2010, bei der Vorstandschaft gemeldet werden. Nach diesem Termin wird das Ergebnis endgültig und es sind keine Einsprüche mehr möglich.
Ein international hochklassiges Fahrerfeld, wie es wohl selten zusammen kommt, gratulierte in den Augsburger Stauden dem ASC Bobingen zum 30. Jubiläumsrennen. Einer fehlte jedoch und wurde schmerzlich vermisst - Lionel Regal. Der fünffache Gesamtsieger und Streckenrekordhalter hatte auch in Mickhausen viele Freunde und Fans. Zu Ehren der im August tödlich verunglückten Berglegende wurde die ultraschnelle Passage an der Kapelle, die der Europameister vor Jahren erstmals mit seinem Formel 3000 mit voll durch gerücktem Gaspedal durchfuhr, kurzer Hand in „Regal-S“ umbenannt. Das Saisonfinale der Berg-DM, und des KW Berg-Cups lockte über 20.000 Zuschauer zum wohl derzeit beliebtesten Bergrennen im deutschsprachigen Raum. Eine organisatorische Meisterleistung des Staabs um Günter Hetzer und die disziplinierte Ausführung der vielen Helfer war beispielhaft.
Seit wenigen Tagen ist es amtlich. Die Landstraße L 1027 von Steinbach bei Bad Liebenstein hinauf auf den Rennsteig wird saniert. Die schriftliche Bestätigung liegt der RSG Altensteiner Oberland nun vor. Die Truppe um Organisationsleiter Marcus Malsch plant nun die Neuauflage des Glasbach-Bergrennens am 3. und 4. September 2011 auszurichten. Vom DMSB bestätigt ist der Termin jedoch noch nicht. Die ehemalige und zukünftige Glasbach-Bergrennstrecke wird in drei Bauabschnitten komplett saniert und für das Bergrennen mit entsprechenden Leitplanken versehen. Zunächst kann nur auf dem ersten Teilstück das Bergrennen gefahren werden. 2012 sollen dann auch die beiden verbleibenden Abschnitte fertig sein. Dann kann die komplette Strecke befahren werden und zwischen Start und Ziel liegen dann 5,5 Kilometer!
Manfred Schulte, KW Berg-Cup Fahrer und DMV-Sportpräsident , war in Eichenbühl bei der letzten Doppelveranstaltung im Jahr 1988 am Start. Am Umpfenbacher Berg fuhren damals Automobile und Motorräder gegen die Uhr und gegen den Berg. "Ich ging vor 22 Jahren mit einer Moto Guzzi Le Mans mit 1000 ccm Hubraum, in der Klasse Battle of Zwins hier an den Start". Heut zu Tage fährt der Kundendienstmanager bei Citroen-Deutschland einen Citroen AX Sport in der Gruppe H bis 1300 ccm
Der einzige derzeit aktive Eichenbühler Bergrennfahrer, Nils Abb (VW Polo 8V Gruppe H bis 1300 ccm), fuhr Mitte August zusammen mit fünf Freunden auf Mofas (Höchstgeschwindigkeit 25 km/h !) von Eichenbühl an den Gardasee nach Italien. Die abenteuerliche Tour über rund 700 km dauerte fünf Tage. Weitere Infos unter www.mit-dem-mofa-nach-italien.de.tl