Ab sofort gibt es die Beitrittserklärung mit Leistungsseite des Deutschen Motorsport Verbands (DMV) in den Downloads. Die Mitgliedschaft beträgt 45,- EUR. Auch ist einen Top Mitgliedschaft möglich, die ein Abo für die Zeitschriften SPEEDWEEK für 66,- EUR und die MOTORSPORT aktuell für 0,- EUR beinhaltet. Übrigens, der DMV hat es uns ermöglicht einen Kurzbericht zum aktuellen Stand des KW Berg Cup in der SPEEDWEEK Ausgabe 29/10 vom 13.07.10, die als Freiexemplar beim Homburger Bergrennen verteilt wurde, zu veröffentlichen.
Unter - Rennen - Cup Stände Archiv gibt es die aktuellen Berg-Cup Zwischenstände zum herunterladen.
Holger Hovemann, er ist dran, an den Großen der Tourenwagenwelt. 3. Platz in der Tourenwagen Gesamtwertung in Homburg. Doch reicht es für die Führung im Cup?
Schaut nach!
SPONSORKARTE: Im Gegensatz zu den Vorjahren hat der Berg-Cup e.V. dieses Jahr keine Bewerberlizenz sondern ein Sponsorkarte. Aus diesem Grund möchten wir Euch bitten dies bei der Nennung zu beachten und unter Sponsor „DMV Team Berg Cup“ einzutragen.
SIEGEREHRUNG: Die Siegerehrung des KW Berg-Cup und der KW 8V-Trophy wird auch dieses Jahr im DEKRA Zentrum Wart stattfinden. Termin ist der 06.11.2010.
OBERHALLAU: Das Nennformular für das schweizer Bergrennen Oberhallau ist zu finden unter www.bergrennen-oberhallau.ch unter Download. Zur Wertung werden die zwei schnellsten Rennläufe herangezogen. Das Nenngeld beträgt 170 Euro. Es muß für die Annahme der Nennung überweisen werden. Das bezahlen des Nenngelds vor Ort ist leider nicht möglich! Nennungsschluß ist der 09. August 2010, 24 Uhr.
FLICHTAUFKLEBER: Die Vorstandschaft des Berg-cup e.V. möcht alle eingeschriebenen Fahrer hiermit nochmals darum bitten sicher zu stellen, daß sich alle aktuellen Sponsoren „aktuelle Varianten“ auf den Cup-Fahrzeugen befinden. Dies wird am Hauenstein nochmals genau kontrolliert werden.
Mit 160 Nennungen aus sechs Nationen, dem Comeback der Formel 3000 und Luxemburger Bergmeisterschaft sowie einem neuen Zuschauerrekord, konnte der Homburger AC an seine Glanzzeiten in den späten 1980er Jahren anknüpfen. Ins Fahrerlager unterhalb des „Stumpfen Gipfels“, wie immer auf einer großen Wiese mitten im Homburger Forst, ging am Samstagmorgen keine Maus mehr, und als dann auch noch ein Gewitterregen den Boden aufweichte, lagen bei einigen „Bürgern des Renndorfs“ die Nerven blank. Doch der HAC reagierte prompt und fütterte die Ausfahrt zur Rennstrecke mit Schotter auf. Der Sandboden vor Ort tat ein Übriges, denn gut eine Stunde nach dem die letzten Regentropfen gefallen war, konnte man wieder zur Normalität übergehen. Irgendwie arrangierte man sich, rückte zusammen und so fand jeder ein Plätzen für sein Equipment. Auf der Rennstrecke verzichteten einige wegen der Nässe auf den ersten Trainingslauf. Auf Grund der schwierigen Bedingungen, in den Waldpassagen trocknete die Strecke nur zögerlich ab, wurden erstaunlich wenige Zwischenfälle vom Ampelsystem gemeldet.
Am vergangenen Freitag, mehr als eine Woche bevor die Startampel für die schnellen „Bergsteiger“ auf grün schaltet, rollten bereits die ersten Reifen über den Asphalt der Käshofer Straße. Ab dem späten Nachmittag transportierten zwei LKWs im Wechsel rund 5.000 gebündelte Altreifen, die übers Jahr im Lager des Homburger Automobilclubs (HAC) auf der Sickinger Höhe gestapelt sind, zur 2,4 km langen Naturrennstrecke um neuralgische Streckenabschnitte wie beispielsweise das Brückchen über das Lambsbachtal abzusichern. Für an die 20 HAC-Mitglieder war dies der Auftakt zum Streckenaufbau für das 37. Homburger ADAC Bergrennen am kommenden Wochenende (17./18. Juli), der sich bis zum Freitagnachmittag vor dem Trainingstag hinzieht. Zwischenzeitlich wurden alle anderen Materialeien wie Zäune, Absperrungen und Pfosten zum Renngelände gebracht. Über die gesamte kommende Woche sind die HAC-Mitglieder täglich im Arbeitseinsatz um die aufgestellten Reifenpakete mit Stahlseilen zu langen Ketten zu verbinden, die Zuschauerzonen einzuzäunen sowie Wege freizuschneiden und Parkplätze zu beschildern und markieren. Dabei müssen 1,5 km Schutzzaun und drei Kilometer Absperrband verarbeitet werden. Ab Mitte der Woche verlagert sich das Geschehen ins Fahrerlager, das wieder auf der großen Wiese unterhalb des „Stumpfen Gipfels“ aufgebaut wird. Am Mittwoch teilen die HAC'ler die 300 x 200 Meter große Fläche in Boxen ein und legen die Stellplätze für die großen Renntransporter fest, da die ersten Teams bereits am Donnerstagvormittag erwarteten werden. Am darauf folgenden Tag wird das Festzelt aufgeschlagen und eingerichtet. Unterdessen bereitet sich das Technische Hilfswerk (THW) vor die Stromversorgung und Beleuchtung in den Nachtstunden zu gewährleisten. Wehrend am Freitagmorgen die Strecke durch die Polizei inspiziert und abgenommen wird, werden zeitgleich Fahrzeuge für die Rennleitung und die Organisation herangeschafft, die meist von ortsansässigen Autohäusern zur Verfügung gestellt werden. Parallel dazu verlegen Spezialisten die Lautsprecherkabel für die beiden Streckensprecher und Datenleitungen für die Zeitnahme, die man übrigens wieder live im Internet oder sogar mit dem I-Phone in der Hand an der Strecke mit verfolgen kann. Erster offizieller Teil der größten Sportveranstaltung in der Kreisstadt Homburg ist die Technische Abnahme der Rennfahrzeuge am Freitagnachmittag ab 17 Uhr, bevor dann ab Samstagmorgen 8 Uhr Motorensound den Ton angibt. Dann sind rund 180 Helfer im Einsatz um einen geregelten Ablauf der Veranstaltung zu garantieren.
Am letzten Wochenende besuchte Berg- und Slalom-Ass Lars Bröker, der am Iberg erstmals seinen neuen Mitsubishi Lancer Evo X ausführte, als interessierter Zuschauer die Niedersachsen Rallye rund um Osterode im Harz. Unter anderem inspizierte er auch den Servicepark, wo Berg-Cup Sprecher Uli Kohl am SG-Sport Subaru Impreza Diesel von Johannes Fürst und Uli's Tochter Christina schraubte. Er begrüßte Uli grinsend mit den netten Worten: "Zum ersten Mal seh ich dich was richtiges schaffen!" Mit Erfolg übrigens: Johannes und Christina belegten im HJS Diesel Rallye Masters trotz kleinerer Probleme Rang 3 und wurden 15. der Gesamtwertung. Ein besonderes Augenmerk legte Lars verständlicherweise auf die anwesenden Mitsubishi Teams.