Für einige Aktive aus dem KW Berg-Cup ist nach dem letzten Rennen in St. Agatha noch lange nicht Schluss. So nahmen zum Beispiel Markus Fink, Armin Ebenhöh, Manfred Schulte, Hansi Eller und Tom Strasser am FIA Hill Climb Masters in Gubbio teil. In Italien weilte auch Norbert Wimmer, der mit seinem 8-Ventiler BMW 2002 in Cividale unterwegs war und sich den Sieg in der E1 bis 2-Liter holte. Wieder andere zog es zwischen die Pylonen. So wie Sepp Faber und Robert Maslonka, die im Bayerischen Wald beim ARBERLAND ADAC Clubslalom des AMC Regen ihre Leidenschaft für den schnellen Spurwechsel zwischen den 50-Zentimeter-Hütchen auslebten. Robert wurde auf der selektiven Berg- und Talbahn mit seinem VW Polo Neunter unter den 36 F-1400-Teilnehmern. Sepp Faber setzte sich in einem ultra-spannenden Finale knapp gegen Michael Giebel und Robert Stangl (alle Opel Kadett C Coupé) durch und durfte den Gesamtsieg im 95-Starter-Feld feiern.
Bei den Tourenwagen-Classics auf dem Hockenheimring starteten Markus Reich, Björn Wiebe, Andre Wiebe und Kevin Veit. Während Björn und Andre Wiebe (in Führung der STW-Klasse liegend) wenige Kurven vor der Ziellinie durch eine defekte Zündspule an Ihrem BTCC-Laguna ausfielen ging der Klassensieg an Markus Reich der diesmal einen Audi A4 STW einsetzte. Kevin Veit siegte mit seinem BMW in der Klasse der DTC/Grp. N Fahrzeuge.
Noch mehr Kilometer unter die Slicks nahmen Thomas und Andre Stelberg sowie Gerhard und Hugo Moser. Sie nahmen die Herausforderung Nordschleife an und starteten mit ihren Youngtimern beim 2-Stunden-Rennen im Rahmen der ADAC Westfalen-Trophy.
Foto: Winfried Gerstner
Viele werden es schon mitbekommen haben. Die Tribute für Georg Plasa Tour unseres Sponsors und Namensgebers KW geht weiter.
Hier ein interessanter Bericht darüber:
http://blog-de.kwautomotive.net/tribute-fur-georg-plasa-die-italienische-fortsetzung/
Viel Spaß beim lesen....
Liebe Freunde des KW-Berg-Cup,
noch ist nicht alles "unter Dach und Fach", aber so könnte der Terminkalender 2019 aussehen:
27./28. April Schotten
04./05. Mai Eschdorf / LUX
18./19. Mai St. Anton / AUT
09./10. Juni Wolsfeld
15./16. Juni Glasbach
29./30. Juni Iberg
13./14. Juli Homburg
27./28. Juli Hauenstein
03./04. August Osnabrück
24./25. August Oberhallau / CHE
07./08. September Eichenbühl
21./22.
oder
28./29. September St. Agatha / AUT
05./06. Oktober Mickhausen
Welche Läufe davon zum KW-Berg-Cup National und zum NSU-Bergpokal zählen ist ebenfalls noch nicht final geklärt.
Die vorläufigen Endergebnisse sind online. Die Einspruchsfrist beträgt 14 Tage und läuft demnach bis zum 11.10.2018.
Danach werden die Ergebnisse Offiziell.
Einsprüche bitte direkt an unseren 2. Sportleiter Thomas Krystofiak.
Die profilierten schwarzen Renngummis durften sich während der 31. KW Berg-Cup Saison fast ohne Ausnahme in den Transportern ausruhen. In Oberösterreich war damit Schluss, endlich vom Mauerblümchendasein befreit fiel ihnen am Renntag die Hauptrolle zu. In den beiden Trainingssitzungen des Samstagnachmittags herrschte noch astreines Slickwetter bei allerdings kühlen Temperaturen. Ab Übungsauffahrt drei, die am Sonntag ab 8:30 Uhr über die Bühne ging, zeigte sich die schnelle 3,2Kilometer Piste stets in nassem Zustand bei Niederschlägen mit wechselnder Stärke. Wegen des Wetterumschwungs waren die Samstagszeiten natürlich Makulatur, alle begannen – allerdings mit frischer Streckenkenntnis ausgestattet – in Sachen Setup wieder bei null. Wer sich und sein Rennfahrzeug am schnellsten auf die veränderten Bedingungen einstellen konnte, der hatte das bessere Ende für sich. Exakt um 12:00 Uhr schaltete die Startampel des „NOBLEND Automobil Bergrennen Esthofen – St. Agatha“ auf grün, um kurz vor 16:40 Uhr huschte der letzte Starter des zweiten und letzten Wertungsdurchganges über die Ziellinie. Eine respektable Leistung bei einem 162-Wagen-Feld, in dem es speziell in der ersten Auffahrt einige Zwischenfälle gab, die aber vom engagierten Team des MSC Rottenegg allesamt zügig abgewickelt wurden. Ernsthafte Schäden gab es dabei – abgesehen vielleicht von der einen oder anderen etwas geknickten Fahrerseele – zum Glück nicht. „Agatha“, wie die meisten Fans das Traditionsrennen gerne kurz nennen, war auch 2018 eine rundum gelungene Top-Veranstaltung und ein absolut würdiger Abschluss der KW BergCups. Und ein hoch emotionaler dazu, denn bei allen Rückführungen durften die Zuschauer, die trotz fehlendem Sonnenschein erneut in Strömen angereist waren, sich die Strecke mit den talwärts rollenden Boliden teilen. Mehr Nähe zu den aktiven Gipfelstürmern geht ganz einfach nicht.
Wie es den teilnehmenden KW Berg-Cup’lern auf der lediglich 45 Kilometer von Passau entfernten Highspeed-Piste am letzten Wochenende ergangen ist, das wollen wir uns nun wie immer Klasse für Klasse miteinander genau anschauen. Allerdings ohne die Übungsauffahrten dabei zu sehr zu beleuchten, die ja – wie bereits erläutert – unter sehr verschiedenen Streckenverhältnissen stattfanden.
Weiterlesen: Der KW Berg-Cup in St. Agatha: Begeisterndes Finale mit Regenreifen
Es ist eine wirklich ansehnliche KW Berg-Cup Abordnung, die in den Nennlisten des „NOBLEND Autobergrennen Esthofen – St. Agatha“ verzeichnet ist. Die am nächsten Wochenende ins Haus stehende Veranstaltung in Oberösterreich lockt nicht nur mit der Chance auf allerletzte Saisonpunkte, sondern auch mit den Anforderungen ihrer schnellen 3,2-Kilometer-Piste sowie der bekannt flüssigen Abwicklung, für die das Team des MSC Rottenegg rund um Markus Altenstrasser verantwortlich zeichnet. Dabei gehen es unsere rot-weiß-roten Nachbarn in Sachen Zeitplan eher gemütlich und aus unserer Sicht gesehen auch spät an. Die zwei Trainingsläufe des Samstags beginnen um 12 Uhr, am Sonntag folgt ab 8:30 Uhr der dritte und letzte Probegalopp. Die zwei Rennläufe gehen dann ab 12 Uhr in Szene. Diese werden ganz bestimmt wieder vor vollem Haus stattfinden, erfreut sich doch die nur rund 45 Kilometer von Passau entfernte Veranstaltung bei den Fans größter Beliebtheit. Auch in diesem Jahr bildet „Agatha“, wie es von seinen vielen Freunden gerne in Kurzform genannt wird, den Schlusslauf zum „FIA International Hill Climb Cup“, was dem insgesamt 204 Autos starken Feld zusätzliche Würze verleiht.
Deshalb wird St. Agatha auch 2018 ein freundschaftliches Gipfelsprint-Länderspiel sein, bei dem das Team des KW Berg-Cups auf internationale Konkurrenz trifft. Bei den 1150ern und 1,4-Litern geht es eher noch intern zu, in den Klassen mit mehr Kubikzentimetern warten harte Brocken und Prüfsteine auf unsere Mannschaft. Die rennt allerdings in einer echt starken Besetzung, in der von den vorderen Plätzen der Jahreswertung fast niemand fehlt. Dabei spielt es keine Rolle, ob das 2018er-Finale nun für die betreffenden Piloten eher Pflicht oder Kür ist, alle wollen sich mit einer starken Leistung in die nahende Winterpause verabschieden. Und wenn auch an der absoluten Spitze vieles bereits klar ist, so gibt es doch noch vakante Positionen. So wie zum Beispiel Rang drei der KW 8V-Trophy, den im Moment Johann Hatezic und Roland Christall mit ihrem Opel Ascona B innehaben. Sie dürfen sich keinen Fehler erlauben, denn damit würden sie die Türe für Martin Kellndorfer und sein Opel Kadett C Coupé öffnen. Auch den zweiten Rang bei den KW Berg-Cup Ravenol Youngstern hat Tobi Mayer (VW Polo 16V) noch nicht in trockenen Tüchern. Sein Mitbewerber um den Vizetitel ist Hauke Weber im Audi 80 Quattro, der mitsamt Papa Michael die rund 900 Kilometer lange Anreise nach St. Agatha nicht scheut.
Die kleinen Beispiele zeigen uns, dass die Motivation der KW Berg-Cup’ler hoch wie eh und je ist. Hochinteressant wird sich auch das Aufeinandertreffen der Cracks aus der Division I des KW Berg-Cups National mit den österreichischen Gruppe-A-Speerspitzen gestalten. Für den KW Berg-Cup sind unter anderem dabei Markus Fink (Citroen C2 VTS), Alexander Wolk (VW Golf 16V), Markus Goldbach (Renault Wiebe Megane Coupé) und Divisions-Spitzenreiter Kai Neu im Ford Focus ST 170.
Deshalb sollte auch unsere Motivation für eine Reise nach St. Agatha hoch sein, liebe KW Berg-Cup Fans und Freunde. Die Anfahrt an der bekannten Schlögener Donauschlinge vorbei ist ebenso reizvoll wie der sich von St. Agatha aus bietende Blick über eine bezaubernde Landschaft. Lasst uns doch den Ausklang der 31. KW Berg-Cup Saison gemeinsam genießen und feiern. Ihr seid dabei? Das ist super!