Kaum zurück vom Iberg steht schon der nächste Nennschluss vor der Türe.
Wer auf der 2,6km langen fahrerisch anspruchsvollen Strecke von Homburg nach Käshofen zeigen will was er kann sollte schnell seine Nennung ausfüllen. Bereits am kommenden Dienstag, den 05.07.2016 um 24 Uhr ist Nennschluss.
Alle wichtigen Unterlagen findet ihr unter: www.homburger-bergrennen.de
Wir freuen uns über eure zahlreiche Teilnahme und wünschen ein schönes Wochenende.
Bevor es soweit war galt es allerdings einige Wetterkapriolen zu überstehen. Sturm und Regengüsse am Freitagabend, zweimal Nässe von oben auch während der vier Trainingssitzungen am Samstag, im Anschluss daran erneut Starkregen. Aber danach hat Petrus ein Einsehen, lässt den Rennsonntag sonnig beginnen, die 2,050 „Holzweg“ Kilometer präsentieren sich so stets trocken. Ansonsten ging beim „21. Int. ADAC Ibergrennen“ alles relaxt und in der gewohnt angenehmen Iberg Atmosphäre über die Bühne. Alle angesetzten Läufe konnten durchgezogen werden, ein jeweils superpünktlicher Beginn legte den Grundstein dazu. Den Rest steuerte die perfekte Arbeit der Helfer sowie die routinierte Organisation der Macher des MC Heilbad Heiligenstadt bei. Der flüssige Ablauf ermöglichte trotz der insgesamt 135 Starter einen jeweils frühen Feierabend, der am Samstag reichlich Zeit für die nötigen Vorbereitungen der Boliden für das Rennen ließ. Und obendrein zur Nutzung der vielen Annehmlichkeiten des einmaligen Innenstadt-Fahrerlagers, inklusive dessen Gastronomie. Der spezielle Iberg-Drive setzte sich auch bei der Siegerehrung fort, die zum Zeitpunkt des Anstoßes des Fußball Länderspiels Deutschland gegen die Slowakei bereits beendet war- schneller geht es wohl kaum mehr. Und so reiste die Mehrzahl der Teilnehmer sicher hochzufrieden aus dem nordthüringischen Eichsfeld ab. Vielleicht abgesehen von denjenigen, die ungebeten Besuch von der ungeliebten Defekthexe erhielten. Ob da KW Berg-Cup’ler dabei waren und wer in den beiden Rennserien des Berg-Cup e.V. am Iberg besonders erfolgreich war, das wollen wir uns nun hier und jetzt gemeinsam Klasse für Klasse anschauen.
Der NSU Bergpokal glänzt mit 14 Startern, das ist Saisonrekord. In 1:13,052 setzt Rückkehrer Jörg Höber die schnellste Übungszeit, gefolgt von Karsten Steinert auf Trainingsposition (TP) zwei. Frank Kleineberg ist Dritter, auf der Vier taucht Jörg Davidovic auf, als Fünfter meldet sich Uwe Schindler. Alle genannten Herrschaften liegen in einem Zeitfenster von 1,051 Sekunden zusammen, das unterstreicht die Leistungsdichte der Luftgekühlten. Den besten Rennstart erwischt Jörg Davidovic, er stürmt an die Spitze. Aber Karsten Steinert (P2) benötigt lediglich 108 Tausendstel mehr für die erste Auffahrt, liegt im Windschatten der Startnummer 519. Auf den Rängen drei bis fünf haben sich Jörg Höber (P3), Frank Kleineberg (P4) sowie Uwe Schindler als Fünfter formiert. In Heat zwei drückt Karsten Steinert seine eigene Vorgabe um mehr als eine halbe Sekunde nach unten, während Jörg Davidovic etwas langsamer wird. Damit liegt Karsten Steinert vorne. In der Folge verteidigt er seine Führung souverän, fährt zum Sieg. Jörg Davidovic beendet den Wettbewerb als Zweiter, die Positionen drei bis fünf haben sich seit dem ersten Run nicht mehr verändert. Als Dritter steigt Jörg Höber mit auf das Siegerpodium, freut sich über den gelungenen Wiedereinstieg: „Ich bin echt überrascht und natürlich auch sehr erfreut darüber, dass ich, obwohl ich körperlich noch nicht in Bestform bin, auf Anhieb so gut mithalten konnte.“ Ehrenplatz vier geht an Frank Kleineberg, Uwe Schindler bleibt Fünfter. Die Defekthexe findet im NSU-Bergpokal nur ein Opfer, zieht Leo Rabus mit Motorproblemen nach Rennlauf zwei aus dem Verkehr.
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Zum 3. Mal in Folge fährt der KW Berg-Cup beim Bergrennen St. Anton (A).
Nennschluss für die super schnelle, anspruchsvolle und mit 15 Kurven gespickte 3,2km lange Strecke ist am kommenden Samstag, den 25.06.2016 um 24 Uhr.
Also Stift in die Hand und die Nennung ausfüllen. Alle notwendigen Unterlagen könnt ihr auf www.emsi-motorsport.com runterladen.
Am Freitagmittag habe ich die brandneue „sport auto“ Ausgabe 7/2016 aus meinem Briefkasten gefischt. Und das Durchblättern natürlich sofort mit dem Motorsportteil begonnen. Dabei bin ich auf Seite 102 auf ein bestens bekanntes Gesicht gestoßen: Jörg Weidinger, der dreifache KW Berg-Cup Gesamtsieger in den Jahren 2013 bis 2015 ist in voller Lebensgröße abgelichtet. Und die ist ja bei Jörg bekanntlich nicht gerade unbeträchtlich. In einer gut zu lesenden Story gibt es viele Infos nicht nur zum Vollblut-Racer Jörg Weidinger samt seiner Top-Erfolge, auch berufliches und privates kommt nicht zu kurz. Und auch da gibt es höchst interessante News. Aber lest doch bitte einfach selbst. Wer von euch DSK Mitglied ist und in seinem Beitrittsformular das Abo-Kreuzchen bei „sport auto“ gesetzt hat, der ist fein raus und hat die aktuelle Nummer bereits erhalten. Alle anderen sollten sich dringend Richtung Zeitungskiosk ihres Vertrauens in Marsch setzen und dort 4,20 Euro investieren. Dafür bekommen sie dann nicht nur den Text über Jörg zu lesen, sondern können obendrein auch noch die wichtigsten von ihm bewegten Rennautos im Bild bewundern. So wie zum Beispiel den bekannt schnellen BMW E36 318i STW von Dieter Rottenberger. Mit dem dieser selbst und Jörg als Team dreimal in Folge auf die höchste Stufe des Gesamtwertungspodestes im legendären KW Berg-Cup fuhren. Und klar, natürlich kommen im neuen „sportauto“ auch die Anhänger der weiteren Motorsportspielarten neben Hill Climbing genauso auf ihre vollen Kosten wie die Liebhaber ultrastarker Straßensportler vom Schlage des BMW M4 GTS. Der übrigens auch ein Baby von Jörg Weidinger ist. Also auf geht’s, bringt euch auf den neuesten Stand der Dinge. Viel Spaß beim Lesen!
Foto: Leslie Richter