Andrea Schönborn gewinnt im VW Golf ihre Klasse und hält mit Minimalrückstand Kontakt zum neuen KW Berg-Cup Leader Roman Sonderbauer (Risse Kadett 16V). Die uralte Rennsportweisheit „zusammengezählt wird ganz zum Schluss“ bewahrheitete sich am Pfingstwochenende einmal mehr. Denn die 50. Jubiläumsausgabe des Wolsfelder AvD/EMSC Bergrennens hielt für die Teilnehmer und Fans von knappsten Entscheidungen nach mehreren Positionswechseln über Favoritenstürze bis hin zu Überraschungssiegen alles bereit, was Bergrennsport so prickelnd und faszinierend macht.
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Da das 17. ADAC Glasbachrennen am 28. und 29. Juli 2012 über die volle Streckenlänge von über 5 Kilometern gehen wird, begrenzt die RSG Altensteiner Oberland die Teilnehmerzahl auf maximal 130 Starter. Bis jetzt sind bereits 100 gültige Nennungen eingegangen. Wer also teilnehmen möchte und noch nicht genannt hat sollte dies umgehend erledigen.
Der erste Berg-Cup Zwischenstand ist veröffentlicht. Unter - Resultate -- Resultate 2012 - können die Zwischenstände heruntergeladen werden.
Eines der ältesten Bergrennen Deutschlands feiert vom 26. bis 28. Mai 2012 seinen goldenen Geburtstag. Jedes Jahr an Pfingsten steht der Eifelort Wolsfeld Kopf, der Motorsport kehrt in das 800 Seelen Dorf ein und verwandelt das idyllische Dorf in ein großes Fahrerlager. Auf den Höfen der Anwohner nehmen bunte, verspoilerte und kraftvolle Fahrzeuge Platz, es wird geschraubt und gegrillt. Kurz um, es ist Fahrerlagerromantik. Diese Fahrerlagerromantik verbündet Fahrer, Fans und Anwohner zu einer großen Familie die sich jedes Jahr aufs Neue in Wolsfeld trifft und das Bergrennen feiert und lebt.
Rekord-Nennergebnis, Ausrutscher, Dreher und Defekte lassen im Training und im Rennen nur je zwei Läufe zu. Rainer Schönborn (unser Foto) verlässt Luxemburg als Führender der Gesamtwertung. Erste KW Berg-Cup Klassensiege feiern auch Thomas Stelberg, Roman Sonderbauer und Harald Ludwig.
Alle waren heiß auf den lang herbei gesehnten KW Berg-Cup Saisonauftakt in Luxemburg. Für so manchen Teilnehmer der erste Kontakt mit Rennauto und Rennstrecke in diesem Jahr überhaupt. Und die 1,85 gezeiteten Kilometer auf der Landstraße Nr. 12 hatten es am 5. und 6. Mai so richtig in sich. Niedrige Temperaturen und immer wieder einsetzender Regen unterschiedlichster Stärke prägten die Veranstaltung der Union des Pilotes. Und stellten höchste Anforderungen an die Aktiven, aber auch an die Organisatoren. 204 Teilnehmer starteten zum Training, 197 zum Rennen. Dieses Riesenfeld in Verbindung mit zahlreichen Ausrutschern, Drehern und technischen Defekten ließ an beiden Tagen nur zwei der geplanten drei Läufe zu. Von denen der Beste zählte und die Grundlage der Wertung bildete.
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