Die Partnerschaft zwischen dem Deutschen Sportfahrer Kreis und dem KW Berg-Cup Gruppe H vertieft sich Schritt für Schritt und trägt Früchte. Nach außen zeigt sich das durch verstärkte Präsenz der bekannten DSK Busse in den Fahrerlagern der Berg-Cup Rennen. Nach Wolsfeld am Pfingstwochenende stehen noch Hauenstein (06./07.08.), Osnabrück (13./14.08.), das Glasbach-Comeback am 03./04. September , Unterfranken (10./11.09.) und das Saisonfinale in Mickhausen am 01.02. Oktober im DSK Busfahrplan. Dazu die Motor Show Essen (26.11. bis 04.12.), wo der DSK und der Berg-Cup wieder eng zusammen stehen werden. So, wie sie das auch hinter den Kulissen tun, wenn es um die Belange und Interessen der aktiven Piloten geht.
Bei den einzelnen Rennen sind die beliebten DSK Busse auch eine zentrale Anlaufstelle für alle Berg-Cup Mitglieder. Wo man sich jederzeit Ratschläge und Anregungen holen kann. Oder ganz relaxt bei einer guten Tasse Kaffee oder anderen Getränken gepflegte Benzingespräche führt.
Auch in diesem Jahr wird beim AvD Bergrennen Hauenstein am kommenden Wochenende wieder eine Fahrerinformation zu aktuellen Themen stattfinden. Die Vorstandsmitglieder Jürgen Schneider und Jörg Eberle stellen sich den Fragen und Anregungen der Mitglieder und geben die neusten Informationen zum restlichen Saisongeschehen weiter. Diesmal findet die Versammlung an einem neuen Ort statt. Man verspricht sich hier etwas mehr Ruhe und Ungestörtheit. Treffpunkt ist das Sportheim des TSV Hausen Rhön, Am Kellerbrunnen (Richtung Stetten, vor dem Ortsausgang von Hausen, rechts ab), am Samstagabend (06.08.2011) nach den Trainingsläufen, ca.19:00 Uhr.
Auf Euer zahlreiches Erscheinen freut sich die Vorstandschaft.
Er ist mittlerweile Kult auf Deutschlands Bergrennstrecken - Der KW Berg-Cup für Spezial-Tourenwagen der Gruppen H und E1 steuert gerade Wegs auf sein 25-jähriges Jubiläum im kommenden Jahr zu. In der laufenden Saison konnten bereits einige Überraschungssiege gefeiert werden, womit der Spannungsbogen für die anstehende heiße zweite Saisonhälfte hoch gehalten wird. Durch Absagen und Terminverschiebungen blieben bis Ende Juli lediglich drei Bergveranstaltungen übrig. Dafür treten die restlichen sieben Cup-Läufe, von Anfang August bis zum großen Berg-Finale am ersten Oktoberwochenende in Mickhausen, geballt auf, was so manches Team vor eine große Herausforderung stellt. In der Division I führt der Schwarzwälder Neueinsteiger Markus Spöri mit seinem Suzuki Swift GTi 4WD, die Zwischenwertung sensationell an. Mit Siegen am engen und winkligen Wolsfelder Berg und beim Regenrennen in Homburg übernahm Spöri die Tabellenführung, hauchdünn vor Manfred Konrad im hubraumreduzierten VW Corrado 16V auf. Vorjahressieger Franz Weissdorn (VW Polo 16V) kam noch nicht so recht zum Zuge und rangiert zurzeit noch hinter dem besten 1150er-Piloten Bernd Deutsch, zugleich bester 8V-Trophy Vertreter der Division I. Weissdorn hat jedoch noch alle Möglichkeiten seinen Titel zu verteidigen. Wenig Überraschungsmomente gab es bislang in der großen Division. Holger Hovemann, der amtierende Berg-Cup Gesamtsieger seit 2004, lässt seinen Gegnern auch in 2011 kaum eine Chance. Im nassen Homburg war der zweite der Zwischenwertung Dirk Preißer, wie Hovemann in einem Opel Kadett C 16V unterwegs, dem Abo-Meister dicht auf den Fersen, doch nach einigen Ausrutschern und zu fortgeschrittener Stunde wurde das Rennen in Saarpfalz abgebrochen und das Resultat nach dem zweiten Durchgang gewertet. Peter Naumann im VW Polo G40 Supercharger (unser Foto) ist auf Rang drei die positive Überraschung. Als bester der Youngster-Sonderwertung rangiert das Duo Björn und André Wiebe im Renault Clio 16V auf Rang drei der Cup-Tabelle vor BMW-Pilot Marco Fink und dem besten Youngster der kleinen Division André Stelberg (VW Polo 16V). Wie erwartet führt das Duo Norbert Wimmer und Christian Auer die KW-8V-Sonderwertung ab dem ersten Rennen an.
Während sich beim Homburger Bergrennen die Räder drehten, brachten zeitgleich die Asphaltfertiger der Firma Stolz die neue Fahrbahndecke auf die L 1027 von Bad Liebenstein – Steinbach hinauf auf den Rennsteig. Die Landstraße, wo am 03. und 04. September 2011 die Neuauflage des Glasbach-Bergrennens stattfinden wird, wurde über das Wochenende für den kompletten Verkehr gesperrt. Durch die Vollsperrung war es möglich, über die gesamte Straßenbreite naht- und ansatzlos zu teeren! Dies macht den Belag haltbarer und lässt Wasser und Frost nicht eindringen. Es warten nun 5,5 Kilometer auf die Sicherungsmaßnahmen. Das Anbringen der Leitplanken beginnt in den kommenden Tagen. „Es wird permanent an der Strecke gearbeitet“, so Markus Scherf von der RSG Altensteiner Oberland.
Am Mittwoch, den 27. Juli 2011 findet um 15 Uhr in der Allerheiligen Kirche in 83627 Warngau (Ortsteil Allerheiligen), ein Gedenkgottesdienst als öffentliche Trauerfeier für Georg Plasa statt. Es wird gebeten von Kranzniederlegungen abzusehen und sich auf einzelne Rosen oder kleine Blumensträuße zu beschränken. Eine Urnenbeisetzung wird zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis geschehen. Die Traueradresse für Beileidsbekundungen lautet: Maria Ritz, Thannried 4, D-83627 Warngau.
1992 Bergrennen St. Ursanne – Les Rangiers, Lauf zur Schweizer Meisterschaft und Bergeuropameisterschaft. Eines der anspruchvollsten, aber auch schönsten Rennen im Schweizer Rennkalender. Ich war gerade mal knapp 22 Jahre alt und versuchte mich an den ersten Bergrennen mit meinem selbstaufgebaute Zweiliter-Achtventiler C-Kadett. Nach 3 Jahren Slalom und 2 Jahren Bergrennen wagte ich mich an diesen Klassiker im schweizerischen Jura. An jenem Ort, wo wir 2010 beim ersten Rennlauf unseren Freund Lio verloren. Für mich als junger, unerfahrener Rookie waren die Erfahrungen an diesem ersten Internationalen Bergrennen prägend und unvergesslich. Unvergesslich vor allem waren die internationalen Star wie Andres Vilarino, Herbert Stenger, Ottokar Kramsky und…… ein Bayer namens Georg Plasa. Er fuhr zwar in derselben Kategorie wie ich, aber in einer völlig anderen Welt. Ich war in den Bann gezogen. Ein makelloser BMW 2002, an dem kein Kratzer zu finden war, eine Perfektion wie man sie beim Bergrennsport normalerweise nicht antraf. Georg fuhr Zeiten, von denen wir nicht mal zu träumen wagten. Ich kann mich erinnern als wäre es gestern gewesen. Immer und immer wieder zog es mich zu ihm und ich bewunderte nicht nur das Fahrzeug, nein, auch die perfekten, strukturierten Abläufe, seine Offenheit, seine akribischen Vorbereitungen für den nächsten Lauf. Heute weiss ich, dass ich an jenem Rennen meinen Lehrmeister kennen lernte.
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