Favoriten in Nöten - Führungswechsel in der Gesamtwertung! Was dem einen sein Leid ist dem anderen seine Freude. Mit einer Top Leistung hat der neue Führende in der Gesamtwertung die Tabellenspitze erklommen.
Aber auch weitere Piloten des KW Berg-Cup haben mit beeindruckenden Leistungen in der Saar-Pfalz wertvolle Punkteausbeute gemacht. Und ich bin mir fast sicher - gestrichen werden diese Punkte am Ende nicht.
Aber bildet Euch selbst Euer Urteil. Die aktuellen Zwischenstände findet Ihr wie immer unter RESULTATE --- RESULTATE 2016
Weiterlesen: Der KW Berg-Cup in Homburg: Die Gesamt-Führung hat wieder gewechselt
Kaum zurück aus dem schönen Ötscherland bleibt uns keine Verschnaufpause. Wir sind mitten in der Saison und jeder gesammelte Punkt ist für die Meisterschaft wichtig. Jetzt heißt es aufgepasst. Wer am Uphöfener Berg dabei sein will sollte sich beeilen. Schon am kommenden Dienstag, den 19.07.2016 um 24 Uhr schließt die Nennliste für das 49. int.Osnabrücker ADAC Bergrennen.
Alle wichtigen Unterlagen findet ihr unter: www.msc-osnabrueck.com
Zu Gast bei Freunden! Das trifft wahrlich den Nagel auf den Kopf. Nach, teilweise, beschwerlicher Anreise bot uns das Team von EMSI-Motorsport wieder eine Top-Veranstaltung im schönen Ötscherland mit Wohlfühlfaktor.
Vielleicht wichtige Punkte für die Jahresendwertung konnten von der immer stärker werdenden Berg-Cup Abordnung eingesammelt werden. Alles in allem war der Abstecher nach St. Anton/Jeßnitz wieder die Reise wert.
Für die Statistikfreunde, die aktuellen Zwischenstände findet man wie gewohnt unter RESULTATE -- RESULTATE 2016
Diese 55 Prozent sind inklusive des NSU-Bergpokals gerechnet, der in Homburg mit 11 Teilnehmern wieder einen starken Auftritt hat. Genauso wie der Int. KW Berg-Cup, der 44 Fahrer beisteuert. Insgesamt haben sich 120 Piloten zur 43. Auflage des Homburger ADAC Bergrennens am 16. und 17. Juli angemeldet, dazu gesellen sich noch 10 Fahrzeuge der Gleichmäßigkeitsprüfung GLP. Gerannt wird auf dem vom Saarland nach Rheinland-Pfalz hineinführenden 2,6 Kilometer langen Teilstück der Käshofer Straße jeweils ab 08:30 Uhr. Der Großteil der Berg-Racer bezeichnet deren gezeiteten Abschnitt als echte „Fahrerstrecke“, beginnend mit der Bergab-Passage hinunter zum „Brückchen“, der ersten ultimativen Mut- und Schlüsselstelle, über weitere selektive Abschnitte bis hinauf zur letzten schnellen Kurve am Sportplatz.
Bei unserer imaginären Streckenbesichtigung haben wir auch die Stelle passiert, an der Peter Naumann im VW Polo G40 letztes Jahr so folgenschwer verunfallte. Und hoffen, dass sich so etwas in dieser extremen Form nie mehr wiederholt. Gleichzeitig setzen wir unser Vertrauen in die Berg-Veranstalter und in die Experten des DMSB, dass sie im Streben um die maximal machbare Sicherheit für Aktive und Fans nicht ruhen, sondern ständig mit vollem Einsatz um weitere Optimierung bemüht sind. Und an „Polotreter“ gerichtet wiederholen wir gemeinsam unsere aufrichtige Bitte: „Keep Fighting, Peter!“
Beim Blick über die Nennliste bleiben unsere Augen erstmals beim NSU-Bergpokal hängen. Weil wir sehen, dass Manfred Steinwand, einer der Gründer des früheren NSU-Cups, erstmals seit 2013 wieder bei einem Bergrennen dabei ist. Als nächstes stellen wir erstaunt fest, dass Björn Wiebe markentechnisch gesehen fremdgeht und mit einem VW Polo 2 in der 1,4-Liter Klasse antritt. Ob er damit versuchen will direkt gegen Armin Ebenhöh/Hansi Eller anzutreten und deren 2016er Siegesserie im VW Minichberger Scirocco zu stoppen, wissen wir im Moment nicht. Fest steht nur: Wenn dies der Plan sein sollte, dann müsste der von Björn eingesetzte Polo ein absolutes 16V Top-Gerät sein. Wir werden sehen. Bei den 1600ern vermissen wir den Risse Corsa der Heindrichs. Aber auch in deren Abwesenheit wird es höchstwahrscheinlich einen spannenden Fight um den Sieg in dieser kleinen, aber feinen Abteilung geben. Schade nur, dass sich Canio Marchione mitsamt seines schnellen VW Scirocco 16V da raushält und lieber im Rahmen der extra ausgeschriebenen Luxemburger Klassen antritt. Stark besetzt sind die 2-Liter, in Anzahl (24!) und Qualität. Von den Top-Ten der KW Berg-Cup Jahres-Klassenwertung fehlt nur Kadett Pilot Alex Pleier, alle anderen sind mit von der Partie. Immer besser etabliert sich – nicht nur aus KW Berg-Cup Sicht – die Abteilung bis 3000 Kubikzentimeter. Helmut Knoblich wird in Homburg zum ersten Mal in 2016 seinen Schirra Mini Cooper S am Berg ausführen, Günter Göser bestreitet im 16V Kadett C-Coupé nach Wolsfeld Einsatz Nummer zwei. Nach seinem Eschdorf Motorenproblem meldet sich Thomas Ostermann im BMW E30 Hartge zurück. Über 3-Liter erwartet Ford Escort RS Cosworth Pilot Norman Struckmann und „Lancisti“ Norbert Handa reichlich PS-gewaltige Konkurrenz. Aber genau die soll ja bekanntlich das Geschäft beleben, richtig?
Weiterlesen: Der KW Berg-Cup stellt in Homburg fast 55 Prozent des Tourenwagenfeldes